USE auf der Werkstätten:Messe Nürnberg 14.–17. März 2013

Auf der Werkstätten:Messe in Nürn­berg prä­sen­tiert sich die USE gGmbH vom 14.–17. März mit einer Nach­bil­dung ihres DIM-Ladens in der ehe­ma­li­gen Kreuz­ber­ger Blin­den­an­stalt. In „stil­ech­ter“ Umge­bung kann man hier schö­ne und ein­zig­ar­ti­ge DIM-Pro­duk­te aus der Buch­bin­de­rei, Schnei­de­rei, Tisch­le­rei, Töp­fe­rei, der Bürs­ten- und der Flecht­ma­nu­fak­tur betrach­ten und kaufen.

DIM – Die Ima­gi­nä­re Manu­fak­tur bie­tet eine außer­ge­wöhn­li­che Palet­te von Design­pro­duk­ten, Uten­si­li­en für Küche und Woh­nen, Spiel­sa­chen und Ber­lin-Sou­ve­nirs. Im Unter­schied zu Mas­sen­ar­ti­keln wer­den DIM-Pro­duk­te im tra­di­tio­nel­len Hand­werk gemein­sam von behin­der­ten und nicht behin­der­ten Men­schen in Ber­lin und Bran­den­burg hergestellt.

In Nürn­berg zei­gen zwei Gewer­ke „live“ am Stand, wie ihre Pro­duk­te aus der DIM-Serie ent­ste­hen: Die Buch­bin­de­rei pro­du­ziert vor Ort das Steck­kas­ten­sys­tem „Dimen­si­on“, die Tisch­le­rei fer­tigt einen eben­so geschmack­vol­len wie nütz­li­chen Brotkorb.

Die aner­kann­te Werk­statt für behin­der­te Men­schen, die in Ber­lin und Bran­den­burg über 800 Men­schen an acht Stand­or­ten beschäf­tigt, betei­ligt sich zudem am Akti­ons­pro­gramm der LAG WfbM Ber­lin in Nürn­berg. Zum einen nimmt sie an der Dis­kus­si­ons­run­de „Design ist kein demo­kra­ti­scher Pro­zess“ teil, zum ande­ren gestal­tet sie eine Infor­ma­ti­ons­run­de zum The­ma „Ich bin genug!! Lite­ra­tur von Men­schen mit Psychiatrie-Erfahrung.

Hal­le 12.0, Stand 322 A

20.02.2013