Türkischer Minister Binali Yıldırım besuchte USE am 8.12

Am Don­ners­tag, den 8. Dezem­ber 2011 besuch­te der tür­ki­sche Minis­ter für Ver­kehr, See­schiff­fahrt und Kom­mu­ni­ka­ti­on, Bina­li Yil­di­rim die Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH. Die­ser Besuch wird auf die gemein­sa­me Initia­ti­ve der Tür­kisch-Deut­schen Frau­en­uni­on BETAK e.V. und der USE gGmbH hin realisiert.
Gemein­sam mit dem tür­ki­schen Bot­schaf­ter Ali Ahmet Acet und dem Gene­ral­kon­sul Mus­ta­fa Pulat besich­tigt er die Werk­statt für behin­der­te Men­schen (WfbM) in der Kreuz­ber­ger Ora­ni­en­stra­ße, um sich über die beruf­li­che Reha­bi­li­ta­ti­on in Deutsch­land zu infor­mie­ren. In sei­ner Funk­ti­on als Minis­ter ist er auch für die Belan­ge der behin­der­ten Men­schen in der Tür­kei zuständig.
Inklu­si­on ist auch in der Tür­kei ein gro­ßes The­ma. Die Teil­ha­be behin­der­ter Men­schen am Arbeits­le­ben ist dort noch in der Ent­wick­lung. Für den Minis­ter ist die USE des­we­gen eine inter­es­san­te Etap­pe auf sei­ner Ber­lin-Rei­se. Vor Ort möch­te er sich gemein­sam mit sei­nen Bera­tern aus den Berei­chen Sozia­les, Bil­dung und Wirt­schaft einen Ein­blick in die aktu­el­le, deut­sche Pra­xis verschaffen.
Mit ihrem Kon­zept zur beruf­li­chen Bil­dung, das sich an den Aus­bil­dungs­rah­men­plä­nen der dua­len Aus­bil­dung ori­en­tiert, zählt die USE zu den inno­va­ti­ven WfbM. In der Ora­ni­en­stra­ße beschäf­tigt das Sozi­al­un­ter­neh­men 168 über­wie­gend psy­chisch behin­der­te und seh­be­hin­der­te Men­schen. Sie arbei­ten in den Berei­chen Bürs­ten- und Flecht­ma­nu­fak­tur, Tisch­le­rei, Male­rei, Flo­ris­tik, Küche, Haus­wirt­schaft und im Laden­ge­schäft Neu hin­zu­ge­kom­men ist eine Pfle­ge­mit­tel­pro­duk­ti­on aus nach­wach­sen­den, natür­li­chen Rohstoffen.
Im Sep­tem­ber 2011 war bereits der tür­ki­sche Staats­prä­si­dent Abdul­lah Gül bei der USE zu Gast. Gemein­sam mit dem Bun­des­prä­si­den­ten Chris­ti­an Wulff fuhr er mit dem Salon­schiff „Met­ame­ra“, das die USE als Ort der beruf­li­chen Reha­bi­li­ta­ti­on betreibt, über den Wann­see. Im Zuge die­ses vier­tä­gi­gen Besu­ches besich­tig­ten schon drei tür­ki­sche Ober­bür­ger­meis­ter den USE-Stand­ort in der Kreuz­ber­ger Ora­ni­en­stra­ße, um sich vor Ort einen Ein­druck über die Mög­lich­kei­ten und Bedin­gun­gen der beruf­li­chen Reha­bi­li­ta­ti­on in Deutsch­land zu verschaffen.
Die USE gGmbH ist ein Sozi­al­un­ter­neh­men für die beruf­li­che Reha­bi­li­ta­ti­on bzw. Inte­gra­ti­on. Über 800 Men­schen mit über­wie­gend psy­chi­schen Behin­de­run­gen fin­den an sie­ben Stand­or­ten in Ber­lin und Bran­den­burg Bildungs‑, Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten in 24 attrak­ti­ven Berufsfeldern.

Kon­takt:

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07.12.2011