Aktuelles

Newsletter #19: Ab dem 18. Mai wieder offen!

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

der Senat von Ber­lin hat für die SARS-CoV-2-Ein­däm­mungs­maß­nah­men­ver­ord­nung am 8. Mai Locke­run­gen beschlos­sen, die auch die Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen (WfbM) betref­fen. Ab Mon­tag, den 18. Mai ist die Beschäf­ti­gung und Betreu­ung in WfbM unter Ein­hal­tung von stren­gen Hygie­ne­re­geln wie­der möglich.

Sie kön­nen also wie­der zur USE kom­men! Wir haben in der Zwi­schen­zeit ein Arbeits­schutz­kon­zept erar­bei­tet, das die Ein­hal­tung der Hygie­ne­re­geln garan­tiert. Sie kön­nen also sicher sein, dass wir gut vor­be­rei­tet sind, wenn Sie wiederkommen.

Bit­te mel­den Sie sich des­we­gen unbe­dingt in die­ser Woche bei Ihrem Fach­dienst! (Die­se Bit­te, sich zu mel­den, bekom­men Sie auch noch ein­mal per SMS und/oder per Post.)

Von den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Fach­diens­tes erfah­ren Sie, wann Sie wie­der zur Arbeit kom­men dürfen.
Sie beant­wor­ten aber auch Ihre sons­ti­gen Fra­gen, bera­ten Sie gern und unter­stüt­zen Sie auch für den ers­ten Weg zur USE.

Vie­le Grü­ße & bis bald!
Ursu­la Laumann

Newsletter #18: Neue Regeln, DIM-Ladencafé und Flammkuchenbrot

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

noch immer kön­nen wir Ihnen kein Datum nen­nen, zudem wir den regu­lä­ren Werk­statt­be­trieb wie­der­auf­neh­men kön­nen. Die SARS-CoV-2-Ein­däm­mungs­maß­nah­men­ver­ord­nung wur­de zu die­sem Punkt bis jetzt nicht ver­än­dert. Sobald wir aber ein Datum ken­nen, wer­den wir uns schnellst­mög­lich bei Ihnen melden!

In der Zwi­schen­zeit haben wir aber schon Regeln für ein gesun­des Arbei­ten wäh­rend der SARS-CoV-2-Pan­de­mie auf­ge­stellt. Vie­le davon ken­nen Sie sicher bereits und wen­den sie täg­lich an. Schau­en Sie sich dies Regeln aber noch mal in Ruhe an. Sie hel­fen uns – auch im pri­va­ten Bereich – gesund zu bleiben.

Die­se Regeln bekom­men Sie in der kom­men­den Woche auch per Post, zusam­men mit Ihrer Ent­gelt­ab­rech­nung für den Mai.

An den Stand­or­ten und den vie­len Außen­stel­len der USE wer­den der­zeit die orga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Maß­nah­men der vor­ge­ge­be­nen Arbeits­schutz­stan­dards mit gro­ßem Tem­po umge­setzt. Sie kön­nen also sicher sein, dass wir gut vor­be­rei­tet sind, wenn Sie wiederkommen!

Haben Sie Fra­gen oder sind Sie unsi­cher oder besorgt, wie es wei­ter­geht? Dann mel­den Sie sich bei den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Fachdienstes!
Durch die wei­te­ren Locke­run­gen kehrt ein wenig Nor­ma­li­tät zurück – Sie wer­den es in Ihrem All­tag mer­ken. Und auch bei der USE geht es wei­ter: Nach­dem am Mon­tag das Sozi­al­kauf­haus Fair­kauf wie­der sei­ne Türen öff­nen konn­te, hat auch das DIM-Laden­ca­fé seit Diens­tag wie­der offen.

Natür­lich darf man sich noch nicht set­zen, um Kaf­fee und Kuchen zu genie­ßen, aber man kann die Köst­lich­kei­ten mit­neh­men. Und auch die hüb­schen Pro­duk­te darf man wie­der erwerben.

Die vor­läu­fi­gen Öff­nungs­zei­ten sind:

Mo – Sa 10.00 bis 15.00 Uhr

Und auch der Beschäf­ti­gungs- und För­der­be­reich ist wie­der an allen vier Stand­or­ten prä­sent: Die Feh­ler­stra­ße in Schö­ne­berg bie­tet seit letz­ter Woche auch eine Not­be­treu­ung an.

Zum Schluss noch ein guter Tipp für ein schnel­les, aber sehr schmack­haf­tes Abend­essen von Lisa Stödke:

Über­ba­cke­nes Flammkuchenbrot

Zuta­ten für zwei Personen:

4 Schei­ben Brot
150 g Emmen­ta­ler Käse (gerie­ben)
1 Becher Schmand
1 klei­ne Zwiebel
75g Schinkenwürfel
Etwas Kräu­ter (z.B. Peter­si­lie und/oder Schnittlauch)
Etwas Pfef­fer und Salz
Etwas Muskat

Und so geht’s:

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Die Zwie­bel in klei­ne Stück­chen schnei­den. Den Schmand in eine Schüs­sel geben, glat­trüh­ren und mit Pfef­fer, Salz und Mus­kat abschme­cken. Anschlie­ßend die Zwie­beln, die Schin­ken­wür­fel, die Kräu­ter und 23 des gerie­be­nen Emmen­ta­lers hin­zu­fü­gen. Die Mischung gut ver­rüh­ren und noch­mals kurz abschme­cken, ob noch Gewür­ze feh­len. Vor­sicht mit dem Salz, da die Schin­ken­wür­fel schon sehr sal­zig sind!

Die Mischung dick auf den Brot­schei­ben ver­tei­len und zum Schluss den Rest Emmen­ta­ler gleich­mä­ßig auf die Brot­schei­ben streuen.

Die Bro­te in den Ofen schie­ben und für 15 bis 20 Minu­ten backen, bis der Käse leicht ange­bräunt ist.

Frau Stöd­kes Tipp: Das ist jetzt spe­zi­ell die Flamm­ku­chen­ver­si­on. Über­ba­cke­nes Brot mache ich mir ziem­lich häu­fig und ich neh­me wirk­lich immer das, was ich daha­be. Man kann den Schmand mit Frisch­kä­se oder Kräu­ter­quark aus­tau­schen, anstatt der Schin­ken­wür­fel zum Bei­spiel Hähn­chen­brust­strei­fen oder ein­fach Sala­mi­schei­ben klein­schnei­den. Man kann aber auch ganz af Fleisch ver­zich­ten. Gemü­se geht immer. Pro­bie­ren Sie ein­fach aus, was Ihnen am bes­ten schmeckt.

Guten Appe­tit!

Vie­le Grü­ße & bis bald
Ursu­la Laumann

Newsletter # 17: Protesttag, Fairkauf und Erfahrung in der Notbetreuung

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

heu­te ist der 5. Mai und damit der euro­päi­sche Pro­test­tag zur Gleich­stel­lung von Men­schen mit Behin­de­rung. In den Jah­ren zuvor waren immer eini­ge von Ihnen dabei, um für Ihre Rech­te zu demonstrieren.
In die­sem Jahr geht das lei­der nicht. Zumin­dest nicht auf der Stra­ße – aber im Netz! Schau­en Sie mal rein:

https://maiprotest.de/

Ab 14 Uhr wird es einen Live­stream mit vie­len tol­len Gäs­ten und Über­ra­schun­gen geben.

Fair­kauf wie­der offen — „Gebraucht ist das bes­se­re Neu!“

Seit heu­te ist unser Sozi­al­kauf­haus Fair­kauf wie­der geöff­net und freut sich über vie­le Kun­den – natür­lich mit dem nöti­gen Abstand.

Die vor­läu­fi­gen Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr (Ach­tung- am 8.Mai wg. Fei­er­tag geschlossen)

Mi 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Schau­en Sie doch mal vor­bei – irgend­was Hüb­sches fin­det man dort immer!

Immer mehr von Ihnen nut­zen die Mög­lich­keit der Not­be­treu­ung. Einer von ihnen arbei­tet in der Küche der Was­ser­sport­al­lee. Schon seit vier Wochen unter­stützt er an zwei Tagen das Küchen­team um Herrn Schu­ma­cher und ist sehr ange­tan: „Mir tut das Ange­bot gut! Dann sit­ze ich nicht zuhau­se rum wie vor­her. Es macht mir gro­ßen Spaß und ich füh­le mich wirk­lich auf­ge­fan­gen!“ Gemein­sam mit einem wei­te­ren Beschäf­tig­ten und dem Koch berei­tet er nicht nur das Kan­ti­nen­es­sen zu, son­dern ist auch für Außen­auf­trä­ge wie zum Bei­spiel für Kitas und die Bau­stel­len zustän­dig. Dafür ist er immer diens­tags und don­ners­tags schon um 7 Uhr vor Ort. Respekt!

Im letz­ten News­let­ter hat­te ich von dem Punk­te-Plan zu den Arbeits­schutz­stan­dards berich­tet. An vie­len Orten wird schon eini­ges umge­setzt – in der Was­ser­sport­al­lee wird zum Bei­spiel an der Essens­aus­ga­be ein Ple­xi­glas-Schutz angebracht.
Und auf mei­nen Schreib­tisch – wie auf vie­len ande­ren Arbeits­plät­zen – stan­den ges­tern mor­gen Fla­schen mit Desinfektionsmittel.

Vie­le Grü­ße & bis bald!
Ursu­la Laumann

Neswletter #16: Nachgefragt, Tanz in den Mai und Pancakes

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit nun schon sechs Wochen haben wir hier in Ber­lin einen Shut­down. An vie­les haben wir uns gewöhnt, eini­ges bleibt irri­tie­rend. In jedem Fall haben wir in die­sen letz­ten Wochen viel gelernt!

Wenn Sie hof­fent­lich bald wie­der zur USE kom­men, wird sich auch hier eini­ges ver­än­dert haben. Ein klei­nes Team um Herrn Dr. Kauf­mann arbei­tet gera­de einen Punk­te-Plan aus, in dem die nöti­gen Arbeits­schutz- und Hygie­never­ord­nun­gen und Vor­ga­ben des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Arbeit und Sozia­les für die USE umge­setzt wer­den. Wir schaf­fen damit alle Vor­aus­set­zun­gen, damit Sie hier bei der USE sicher arbei­ten kön­nen. Wir Alle — Beschäf­tig­te, Mit­ar­bei­ter und unse­re Gäs­te – wer­den sich dar­an­hal­ten müs­sen. Und wenn sich das auch erst sehr unge­wohnt anfüh­len wird, wer­den wir uns dar­an gewöh­nen – da bin ich mir sicher!

Schon nächs­te Woche wer­de ich Ihnen hier genaue­res berich­ten kön­nen. Wenn Sie aber in der Zwi­schen­zeit Fra­gen zu Ihrem Schutz haben, wen­den Sie sich an den Fach­dienst. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen kön­nen Sie für den ers­ten Weg zur USE unter­stüt­zen und beant­wor­ten auch all Ihren ande­ren Fra­gen. Die Kon­takt­da­ten fin­den Sie wie­der am Ende der Mail.

Zudem hat mir ein Beschäf­tig­ter aus der Ver­wal­tung einen guten Tipp gegeben:

Wer auf die Fahrt im öffent­li­chen Nah­ver­kehr ange­wie­sen ist und sich die teils hohen Prei­se für eine Behelfs­mas­ke nicht leis­ten kann, kann sich seit Mon­tag an sein Bezirks­amt wen­den. Mit Beschluss der Mund­schutz­pflicht sol­len ab die­ser Woche auch rund 147.000 Mas­ken direkt durch die Bezir­ke an die Bür­ger aus­ge­ge­ben wer­den. Die Aus­ga­be der Mas­ken ist auf zwei Stück pro Per­son beschränkt.

Nach­ge­fragt!

Hier in der USE gibt es eine Men­ge Men­schen, die wäh­rend Ihrer Abwe­sen­heit, lie­be Beschäf­tig­te, vie­les leis­ten. Im News­let­ter möch­ten wir in Zukunft eini­ge von ihnen inter­view­en. Wir wol­len wis­sen, was sie gera­de beschäf­tigt und wie sie mit der unge­wohn­ten und her­aus­for­dern­den Situa­ti­on umgehen.

Als ers­tes haben wir unse­ren Geschäfts­füh­rer Andre­as Sper­lich befragt:

Was ist zur­zeit die größ­te Her­aus­for­de­rung für Sie?

Die Situa­ti­on ist ja für alle neu, es sind Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die bis­her so noch nie zu tref­fen waren. Dafür gibt es kei­ne Vor­la­ge, von der man able­sen könn­te. Das ist die größ­te Her­aus­for­de­rung der­zeit und zugleich spü­re ich eine rie­si­ge Ver­ant­wor­tung, denn die Unge­wiss­heit, ob es die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen sind, bleibt zunächst. Es geht schließ­lich um die Gesund­heit unse­rer Beschäf­tig­ten und Mit­ar­bei­ter einer­seits, aber gleich­zei­tig auch um die wirt­schaft­li­che Lage der USE. Grö­ßer geht es kaum!

Wie wird die USE die Coro­na-Pan­de­mie überstehen?

Gut, davon bin ich zutiefst über­zeugt! Aber sie wird Spu­ren hin­ter­las­sen, bei jedem Ein­zel­nen, im Umgang mit­ein­an­der und wirt­schaft­lich alle­mal. Damit müs­sen wir umge­hen ler­nen. Es wird hin­ter­her anders sein! Aber anders kann auch bes­ser sein, das liegt dar­an, was wir gemein­sam dar­aus machen und dar­aus ler­nen. Es ist beein­dru­ckend, wenn ich der­zeit das täg­li­che Enga­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter vor Ort sehe. Sicher­lich sind vie­le auch unsi­cher und haben viel­leicht selbst Angst, und doch sind sie da, um die Arbeit für die Men­schen mit Behin­de­run­gen und Benach­tei­li­gun­gen sicher­zu­stel­len. Groß­ar­tig, und eben kei­ne Schön­wet­ter-Behin­der­ten­hil­fe. Das bleibt! Ande­res aber eben auch.

Schon in nor­ma­len Zei­ten ist es sicher nicht leicht, die USE zu füh­ren. Wie füh­len Sie sich jetzt?

Eigent­lich ganz gut. Unse­re Auf­ga­be wird manch­mal auch über­be­wer­tet, ohne unse­re Teams könn­ten wir nichts bewe­gen. Wenn wir Ori­en­tie­rung geben und gute Ent­schei­dun­gen tref­fen könn­ten, dann wäre ich zufrie­den. Der Zuspruch, den wir der­zeit von vie­len Mit­ar­bei­tern und Beschäf­tig­ten erhal­ten, bestärkt uns in unse­rem Han­deln, viel­leicht nicht ganz falsch zu liegen.

Lan­ge­wei­le haben Sie sicher nicht. Aber was tun Sie, um abzu­schal­ten und zu entspannen?

Das mit dem Abschal­ten ist in der Tat nicht ganz leicht, eine gewis­se Anspan­nung ist schon immer da. Da spielt ein schö­nes zu Hau­se natür­lich eine beson­ders gro­ße Rol­le, um run­ter zu kom­men. Und da gibt es auch immer etwas zu tun. Die hand­werk­li­chen Pro­jek­te, von denen es in einem alten Haus genug gibt, len­ken dann zumin­dest per­fekt vom All­tag ab. Es gibt ja jetzt Anfang Mai zwei lan­ge Wochen­en­den, da kann man rich­tig was schaf­fen! Das mag für eini­ge komisch klin­gen, aber das ist wirk­lich der per­fek­te Aus­gleich für mich.

Vie­len Dank, Herr Sperlich!

Viel­leicht haben auch Sie Fra­gen – an die Geschäfts­füh­rer, die Geschäfts­be­reichs­lei­ter oder jemand ande­res aus der USE? Dann schrei­ben Sie mir! Ich neh­me die Fra­gen gern auf!

In den Mai tanzen

Mor­gen beginnt der Mai. Im Rhein­land, in dem ich lan­ge gelebt habe, wird am 30. April tra­di­tio­nell in den Mai getanzt. In Knei­pen, Clubs und auf vie­len pri­va­ten Par­tys. Das geht in die­sem Jahr lei­der nicht. Aber ein klei­ner Tanz in der eige­nen Woh­nung macht auch jede Men­ge Spaß! Suchen Sie ein­fach ihre Lieb­lings­mu­sik raus und legen los!
Das reicht noch nicht? Dann noch ein klei­ner Moti­va­ti­ons­kick, der an mei­nem Kühl­schrank hängt:

Das Gute am Älterwerden:
man tanzt immer cooler.

Let’s dance! Die gute Lau­ne kommt von ganz allein

Vie­le von Ihnen ken­nen den Beschäf­tig­ten, der hier in der Kolo­nie­stra­ße ein klei­nes Ate­lier hat. Sei­ne far­ben­fro­hen Aqua­rell-Bil­der sind in eini­gen Stand­or­ten zu sehen. Er ver­bringt der­zeit viel Zeit in sei­ner Lau­be und hat für uns schö­ne Früh­lings­im­pres­sio­nen geschaf­fen. Danke!

Ein lan­ges Wochen­en­de steht bevor! Das Wet­ter soll lei­der nicht ganz so gut wer­den — da kann man etwas mehr Zeit mit früh­stü­cken ver­brin­gen. Lisa Stöd­ke hat für Sie ein lecke­res Rezept für ame­ri­ka­ni­sche Pfann­ku­chen rausgesucht:

Süßes Früh­stück oder ein lecke­rer Nachmittagssnack:
Bana­nen-Pan­ca­kes

Zuta­ten für zwei Personen:

3 Bana­nen (kön­nen auch schon braun sein)
3 Eier
2 Tas­sen Mehl
1 Tas­se Milch
1 Päck­chen Vanillezucker
Öl
Zucker nach Belieben

Und so geht’s:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und ver­men­gen. Am bes­ten geht das mit den Hän­den. Die Bana­nen in der Schüs­sel zer­drü­cken, aber so, dass noch klei­ne Stück­chen mit dabei sind.
Öl in die Pfan­ne geben, sodass der Boden bedeckt ist und erhit­zen. Mit einer Kel­le jeweils drei Por­tio­nen Teig in die Pfan­ne geben und die Pan­ca­kes von bei­den Sei­ten gold­braun anbraten.
Ach­tung: nicht auf höchs­ter Stu­fe anbra­ten, weil sonst die Rän­der schon fer­tig sind, wäh­rend die Mit­te noch flüs­sig ist.
Die Pan­ca­kes nach Belie­ben mit Zucker bestreu­en. Oder mit fri­schen Früch­ten – bald gibt es wie­der Blau­bee­ren, Him­bee­ren, Pfir­si­che, Nektarinen…

Guten Appe­tit!!

Vie­le Grü­ße & bis nächs­te Woche

Ursu­la Laumann

Newsletter #15: Ton, Klopapier-Workout und Tipps gegen Langeweile

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

wahr­schein­lich ken­nen Sie die far­ben­fro­hen, leben­di­gen Tas­sen und Tel­ler aus der Töp­fe­rei? An vie­len USE-Stand­or­ten sind sie zu fin­den – als Deko­ra­ti­on und noch öfter als Kaf­fee­tas­se auf einem Schreibtisch.
Die Fach­ge­biets­lei­te­rin Uta Kal­ski hat nun gemein­sam mit ihrem Team eine Ergän­zung zu den belieb­ten Mohn­blu­men­tas­sen ent­wor­fen. Die neu­en Geschirr­ent­wür­fe las­sen den Ton als Natur­ma­te­ri­al beson­ders zur Gel­tung kom­men und sind durch ihr tra­di­tio­nel­les Her­stel­lungs­ver­fah­ren eine Lie­bes­er­klä­rung an das Hand­werk. Durch den bewuss­ten Ver­zicht auf Kera­mik­ma­le­rei ver­folgt die Töp­fe­rei eine kla­re und zeit­ge­mä­ße Linie – die Töp­fer­wa­re bekommt „nur“ dezen­te Farb­tö­ne oder eine Gla­sur in einer Trend­far­be. Dar­aus kann man sich dann ein indi­vi­du­el­les Geschirr­ser­vice zusam­men­stel­len. Denn neben Tas­sen gibt es zukünf­tig auch Tel­ler und Schüs­seln in ver­schie­de­nen Grö­ßen. Das sieht sehr edel aus, fin­de ich.

Schon bald kann man die­se Serie auch im Laden oder in unse­rem Online­shop www.dim-berlin.de erwerben.
Und haben Sie Mus­kel­ka­ter von der Hocker­gym­nas­tik bekom­men? Heu­te dür­fen Sie sich auf ein Klo­pa­pier-Work­out freu­en. Und das haben Sie bestimmt zuhause…

Im vor­letz­ten News­let­ter hat­te ich Sie um Tipps gegen Lan­ge­wei­le gebe­ten. Vie­len Dank für die ideen­rei­chen Ant­wor­ten! Eini­ge von Ihnen foto­gra­fie­ren gern. Mit den heu­ti­gen Han­dys ist das ja auch kein Problem.
Cers­tin Pfeif­fer vom Fach­dienst emp­fiehlt einen Spa­zier­gang am Tag. Sie geht ca. eine Stun­de und ver­än­dert ihre Run­de immer ein wenig. „Das tut mir sehr gut und bie­tet ein wenig Abwechs­lung.“, berich­tet sie. Dar­über hin­aus kommt sie wie­der zu einem alten Hob­by, dem Nähen. Der­zeit näht sie Mas­ken im außer­ge­wöhn­li­chen Design, die sie aus­schließ­lich an Freun­de oder an Nach­barn ver­teilt — eini­ge gehö­ren zu einer Risi­ko­grup­pe. Zehn davon gin­gen an ein Hos­piz. Aber auch ihr Sohn, der nun bald wie­der zur Schu­le muss, bekommt eine.
Wenn Sie eine Näh­ma­schi­ne haben, ver­su­chen Sie es doch auch! Es gibt ganz ein­fa­che Anlei­tun­gen im Internet.

Einen guten und sinn­vol­len Tipp gegen Lan­ge­wei­le habe ich von einem Beschäf­tig­ten aus dem Sieb­druck erhalten:

„Da ich allein­ste­hend bin, gab es für mich schon vor der Coro­na-Pan­de­mie auch mal Her­aus­for­de­run­gen und Momen­te, in denen ich mich ein­sam gefühlt habe. Ich bin jedoch sehr froh, dass ich im Lau­fe der Jah­re erfah­ren habe, wie ich mit solch einer Her­aus­for­de­rung umge­hen kann. Und dass, was ich für mich her­aus­ge­fun­den habe, möch­te ich nun gern teilen:

Ich habe das Glück, dass ich zwei älte­ren Men­schen hin und wie­der behilf­lich sein kann. Es gibt näm­lich vie­le Men­schen, die Hil­fe brau­chen — sei es älte­re Men­schen, die z. B. geschie­den oder ver­wit­wet sind oder jun­ge Fami­li­en, für die das All­tags­le­ben mit ihren Kin­dern eine immense Her­aus­for­de­rung dar­stellt und die sich z. B. eine Not­be­treu­ung erse­hen und aus wel­chen Grün­den auch immer kei­ne bekom­men. Ich lade Sie dazu ein, schau­en Sie sich um, wer Hil­fe braucht und küm­mern Sie sich um jeman­den, der in Not ist.“

Wenn auch Sie sich in Ihrer Nach­bar­schaft enga­gie­ren wol­len, schau­en Sie sich doch mal auf der Web­site www.nebenan.de um. Dort gibt es vie­le gute Anre­gun­gen. Oder viel­leicht ken­nen Sie jeman­den in Ihrer Nach­bar­schaft, den Sie direkt anspre­chen können?

Bar­ba­ra Wes­sel vom Fach­dienst aus der Eich­busch­al­lee beob­ach­tet aus ihrem Fens­ter gern die Vogel­welt und die hat tat­säch­lich eini­ges zu bie­ten „Auf dem Foto sieht man eine Amsel mit wei­ßen Fle­cken am Kopf. Das ist eine Anoma­li­tät im Gefie­der – kommt aber vor. Dar­an kann ich die­se Amsel nun seit zwei Jah­ren hier in der Eich­busch­al­lee erken­nen. Die­ses Jahr hat­te sie nun ein Weib­chen und hat ver­sucht zu brü­ten – unter der Trep­pe!! Ich habe noch ver­sucht, sie dar­an zu hin­dern aber sie woll­te unbe­dingt dort brü­ten, wo ja auch alle ent­lang­lau­fen! Nun hat­te sie sogar schon Eier – aber geschafft hat sie es lei­der nicht und das Nest war eines Mor­gens leer. Bestimmt ver­sucht sie es nun woan­ders erfolgreicher!“

Und tat­säch­lich, gera­de jetzt sind die Vögel wie­der sehr aktiv und man kann eini­ge schö­ne Exem­pla­re entdecken!

Vie­le Grü­ße & bis bald
Ursu­la Laumann