Aktuelles

Newsletter # 23: Wuhlheide, Dankeschön und Design-Bürsten

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

heu­te habe ich eini­ge gute Nach­rich­ten im Gepäck! Über­all kehrt mehr und mehr das nor­ma­le Leben zurück. Nicht nur das DIM-Laden­Ca­fé und das Fair­kauf­haus sind wie­der offen, auch das Haus Natur und Umwelt und der Modell­Park Ber­lin-Bran­den­burg in der Wuhl­hei­de freu­en sich über Besucher!
Falls Sie also Pfings­ten noch nichts vor­ha­ben, ein Aus­flug in die Wuhl­hei­de lohnt immer.
Und vor allem, wenn die Kol­le­gen alles so schön her­ge­rich­tet haben wie hier im ModellPark.

Die bes­te Nach­richt ver­bin­de ich mit einem gro­ßen Dan­ke­schön an Sie: Die neu­en Abstands- und Hygie­ne­re­geln wer­den über­all sehr gut ein­ge­hal­ten! Vie­len Dank dafür, dass Sie so gut mit­ma­chen – auch wenn es sicher nicht immer leicht­fällt. Aber die­se Regeln nüt­zen uns allen. Sie hel­fen uns, gesund zu blei­ben. Las­sen Sie uns also gemein­sam wei­ter­hin dar­auf achten!

Hier im News­let­ter hat­ten wir schon mal über die Reno­vie­run­gen in der Kan­ti­ne der Ora­ni­en­stra­ße berich­tet. Die sind nun abge­schlos­sen und alles erstrahlt in neu­en Glanz! Aber auch hier gel­ten die neu­en Abstandsregeln.

In der Ber­li­ner Bürs­ten- und Flecht­ma­nu­fak­tur ist man froh, dass der Bereich wie­der mit Leben gefüllt ist. Star­ten konn­ten die Wie­der­keh­rer mit einer schö­nen Arbeit. Muji, eine japa­ni­sche Life­sty­le­ket­te, macht im Juni einen gro­ßen Laden am Kur­fürs­ten­damm (ehe­ma­li­ges Mar­mor­haus) auf. Dafür hat­ten sie schon vor Coro­na Bürs­ten und Schach­teln bestellt. Die wer­den nun recht­zei­tig zur Eröff­nung gelie­fert – dank der guten Arbeit der Beschäf­tig­ten aus bei­den Abtei­lun­gen. Natür­lich spielt Coro­na auch hier eine Rol­le. Der Fach­ge­biets­lei­ter Tore Kempf berichtet:“Da wir groß­zü­gig geschnit­te­ne Arbeits­räu­me haben, schaf­fen wir es sehr gut, auf alle vor­ge­ge­ben Hygie­ne­vor­schrif­ten zu ach­ten und ein­zu­hal­ten und so den Beschäf­tig­ten ein ange­neh­mes Arbei­ten zu ermöglichen.“

Trotz­dem geht lei­der noch nicht alles. Auch wenn eine Beschäf­tig­te aus der Ver­wal­tung in der Kolo­nie­stra­ße das Arbei­ten wie­der gut gefällt, ver­misst sie noch die Sport­ak­ti­vi­tä­ten auf dem Was­ser. Das Anwas­sern, das Trai­ning und natür­lich die Pad­del­tour in Polen, die lei­der aus­fällt. Bei die­sem Wet­ter wäre sie jetzt gern mit einem USE-Kanu auf der Dah­me – so wie im letz­ten Jahr.

In eige­ner Sache
Nun, da vie­le von Ihnen wie­der hier sind, erhal­ten Sie die meis­ten Infor­ma­tio­nen ja auch direkt. Des­we­gen wer­den wir die­sen News­let­ter etwas weni­ger häu­fig versenden.
Falls Sie den News­let­ter nicht mehr bekom­men möch­ten, ant­wor­ten Sie auf die­se Mail ein­fach mit Stopp.

Wir wün­schen Ihnen ein schö­nes, erhol­sa­mes und son­ni­ges Pfingstwochenende!
Ursu­la Laumann

Newsletter #22: Nachgefragt, Alltag in Teltow und Rhabarber-Lasagne

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

vie­le von Ihnen sind nun in die USE zurück­ge­kehrt und trotz Abstands­re­geln und Hygie­ne­vor­schrif­ten kehrt wie­der Nor­ma­li­tät ein. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich freue mich jeden Tag wie­der über unser gut besetz­tes Büro, die klei­nen Gesprä­che am Ran­de und die vie­len bekann­ten Gesich­ter — auch wenn sie halb durch eine Mas­ke bedeckt sind. Manch­mal merkt man erst, was man ver­misst hat, wenn es wie­der da ist.

Nach­ge­fragt!

Hier in der USE gibt es eine Men­ge Men­schen, die vie­les leis­ten. Im News­let­ter möch­ten wir eini­ge von ihnen inter­view­en. Wir wol­len wis­sen, was sie gera­de beschäf­tigt und wie sie mit der unge­wohn­ten und her­aus­for­dern­den Situa­ti­on umgehen.

Heu­te haben wir unse­ren Geschäfts­füh­rer Wolf­gang Gras­nick befragt:

  1. An die ver­än­der­ten Umstän­de durch die Coro­na-Pan­de­mie haben wir uns alle mitt­ler­wei­le mehr oder weni­ger gewöhnt. Die Sor­gen blei­ben aller­dings. Wor­über machen Sie sich die meis­ten Gedanken?

Ich begrü­ße sehr, dass die Nor­ma­li­tät wie­der Ein­zug hält. Auf der ande­ren Sei­te krei­sen mei­ne Gedan­ken dar­um, was die Locke­run­gen bewir­ken wer­den. Wird es eine zwei­te Wel­le geben? Wenn sie kommt, wird sie sicher noch schär­fe­re Ein­schrän­kun­gen mit sich brin­gen. Aber wie geht unse­re Gesell­schaft dann damit um? Wer­den wir uns noch­mal so dis­zi­pli­nie­ren kön­nen? Im Sommer?
Mei­ner Ein­schät­zung nach soll­ten wir wei­ter­hin sehr vor­sich­tig sein und nicht den wirt­schaft­li­chen Aspekt zu sehr in den Vor­der­grund stel­len. Alles was mög­lich ist, haben wir bis­her berück­sich­tigt. Aber es bleibt ein Balan­ce-Akt solan­ge es kei­nen wirk­sa­men Impf­stoff gibt.

  1. Vie­le hof­fen, dass die Pan­de­mie auch posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf unse­re Gesell­schaft hat. Wie beur­tei­len Sie das als Psy­cho­lo­ge? Wird sich das mensch­li­che Mit­ein­an­der verändern?

Die Erfah­run­gen aus den bis­he­ri­gen Kri­sen, zum Bei­spiel die Ban­ken­kri­se, zei­gen mei­nes Erach­tens lei­der auf, dass der Mensch und die Gesell­schaft rela­tiv wenig lernt aus die­sen Krisen. 

Es bleibt natür­lich die Hoff­nung, dass es in die­sem Fall anders ist und dass wir etwas ler­nen aus die­ser Coro­na-Kri­se. Es betrifft ja nicht nur ein­zel­ne Städ­te, Gemein­den oder Län­der – son­dern die Aus­wir­kun­gen sind in allen gesell­schaft­li­chen Berei­chen welt­weit zu spüren!

  1. Sie beglei­ten und füh­ren die USE schon seit über 25 Jah­ren. Etwas Ver­gleich­ba­res wird es bis­her nicht gege­ben haben. Wie wird Coro­na die USE verändern?

Tat­säch­lich gab es so etwas noch nicht. Unse­re Erwar­tung, dass Poli­tik und Ver­wal­tung in die­ser Kri­se zeit­nah die Pro­ble­me mit uns bespricht, ist lei­der nicht erfüllt wor­den. Den­noch haben wir jede Mög­lich­keit genutzt, haben alle Tas­ten auf der Coro­na-Kla­via­tur ange­schla­gen, um die USE sicher durch die­se Kri­se zu brin­gen. Das ist uns wei­test­ge­hend gelun­gen. Wir kön­nen Ihnen zusi­chern, das Sie hier dau­er­haft einen Platz haben werden.

Seit dem 18.5. sind vie­le von Ihnen wie­der auf Ihren Arbeits­platz bzw. auf Ihren Platz in der beruf­li­chen Reha­bi­li­ta­ti­on in der WfbM zurück­ge­kehrt. Wir ver­su­chen nun gemein­sam, d.h. Sie als Beschäf­tig­te mit den Fach­kräf­ten und den Fach­dienst­mit­ar­bei­tern zusam­men, die Nor­ma­li­tät wie­der in den beruf­li­chen All­tag ein­keh­ren zu las­sen. Dazu gehört auch, dass wir mit unse­rer Band­brei­te der viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te aus Pro­duk­ti­on und Dienst­leis­tung auch unse­ren Kun­den wie­der zur Ver­fü­gung ste­hen. Ich hof­fe sehr, dass sich das nicht ver­än­dern wird!

  1. Wir alle müs­sen uns ein­schrän­ken durch die Pan­de­mie. Was ver­mis­sen Sie am meisten?

Das Netz­wer­ken! Den Gedan­ken­aus­tausch mit den ver­schie­de­nen Gesprächs­part­nern aus Poli­tik, Ver­wal­tung und Wirt­schaft ver­mis­se ich sehr. Ich war noch nie so pünkt­lich zuhau­se wie jetzt! Und nicht zuletzt muss­te ich ja auf mei­ne Geburts­tags­fei­er ver­zich­ten und wir alle auf unse­re Jubiläumsfeier.

Man­che sagen, in Bran­den­burg ticken die Uhren etwas anders, aber auch hier an unse­rem Stand­ort in Tel­tow, ist vie­les wie­der sehr normal.
Frau Bücking und Frau Massow vom Fach­dienst schil­dern die aktu­el­le Situation:

Wir freu­en uns, dass von den 85 Beschäf­tig­ten, die wir nor­ma­ler­wei­se am Stand­ort haben, mitt­ler­wei­le schon wie­der 74 Beschäf­tig­te in die Werk­statt kom­men. Bran­den­burg hat ja eine etwas anders­lau­ten­de Coro­na-Ein­däm­mungs­ver­ord­nung als Ber­lin. In Bran­den­burg gilt wei­ter­hin die Not­be­treu­ung in den Werk­stät­ten und die Mög­lich­keit, die­je­ni­gen Men­schen mit Behin­de­run­gen zu beschäf­ti­gen, die zur Auf­recht­erhal­tung des wirt­schaft­li­chen Betriebs in beson­ders wich­ti­gen Teil­be­rei­chen oder im Bereich der Dienst­leis­tun­gen oder Pro­duk­ti­on erfor­der­lich sind.

Alle Arbeits­be­rei­che bie­ten wie­der ganz­tä­gi­ge Betreu­ung an. Im Digi­tal­druck, der Tisch­le­rei und der Tex­til­werk­statt wird jeweils in zwei Schich­ten gear­bei­tet, um mög­lichst vie­len Beschäf­tig­ten das regel­mä­ßi­ge Kom­men zu ermög­li­chen. Die Kon­fek­tio­nie­rung kann sich in klei­nen Grup­pen auf meh­re­re Räu­me ver­tei­len. Für eini­ge Beschäf­tig­te sind die Schich­ten auch eine gute Mög­lich­keit, sich nach dem lan­gen Allein­sein zu Hau­se, wie­der an die Zusam­men­ar­beit in Grup­pen zu gewöh­nen. Eini­ge erzäh­len, wie schwer ihnen die Zeit gefal­len ist und wie gut es war, regel­mä­ßig mit dem Fach­dienst zu tele­fo­nie­ren. Ande­re haben die Zeit gut für sich genutzt und zu Hau­se Din­ge ange­packt, für die ihnen sonst nach der Arbeit die Ener­gie gefehlt hat. Die Meis­ten freu­en sich, dass end­lich wie­der All­tag zu spü­ren ist. An das Tra­gen der Mas­ken in den Flu­ren und Trep­pen­häu­sern haben sich fast alle schon jetzt gut gewöhnt. Eini­ge Beschäf­tig­te nut­zen ein Visier. Auch bei der Umset­zung der neu­en Essen­zei­ten und dem groß­zü­gi­gen Platz in der Kan­ti­ne um jeden ein­zel­nen Sitz­platz haben sich alle gut gewöhnt. Der Bespre­chungs­raum ist nun eben­falls zum Essen­raum gewor­den, um die Früh­stücks- und Mit­tag­essen­zeit für alle so ange­nehm wie mög­lich zu gestal­ten und die Abstän­de einzuhalten.

Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht an die Beschäf­tig­ten und Mit­ar­bei­ter des Clean Up Ser­vice, die neben der Essen­aus­ga­be auch das Des­in­fi­zie­ren im gan­zen Haus und das täg­li­che Waschen der Mas­ken über­neh­men. Die Ver­wal­tung über­nimmt dann das Sor­tie­ren der Mas­ken für die ein­zel­nen Bereiche.

Zum Schluss gibt es noch ein extra­va­gan­tes Rezept eines oft kochen­den Beschäf­tig­ten aus der Medi­en­ge­stal­tung: Rha­bar­ber-Vanil­le-Lasa­gne

4–5 Stan­gen Rhabarber

1 Päck­chen Vanille-Pudding

½ l Milch

Zucker

Zwie­back

Den Rha­bar­ber waschen und in 1–2 cm gro­ße Stü­cke schnei­den, mit ein wenig Was­ser und 2 EL Zucker kurz kochen. Den Vanil­le­pud­ding nach Packungs­an­wei­sung kochen.

In einer Schüs­sel oder Auf­lauf­form erst eine Schicht Zwie­back legen, dar­über den Rha­bar­ber und zuletzt den Vanil­le­pud­ding strei­chen. Alles wie­der­ho­len, bis die Zuta­ten auf­ge­braucht sind. Ein biss­chen ste­hen las­sen, damit der Rha­bar­ber den Zwie­back auf­weicht. Wenn Sie es lie­ber knusp­rig mögen, kön­nen Sie auch gleich loslegen“

Zum Schluss kann man die außer­ge­wöhn­li­che Lasa­gne noch mit Him­bee­ren oder Brom­bee­ren garnieren.

Las­sen Sie es sich schmecken!

Vie­le Grü­ße & bis bald
Ursu­la Laumann

Newsletter #21: Wieder da!

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit Mon­tag kön­nen die Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen in Ber­lin wie­der öff­nen und vie­le von Ihnen sind gekom­men! Nach acht Wochen unge­woll­ter „Aus­zeit“ war das ein gro­ßes Hal­lo! Vie­len war anzu­se­hen, wie sehr sie sich freu­ten, wie­der zu arbei­ten und vor allem die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zu tref­fen. Das Bedürf­nis sich über die­se Wochen aus­zu­tau­schen, war ver­ständ­li­cher­wei­se groß.

Sicher stell­ver­tre­tend für vie­le schil­dert ein Beschäft­gi­ter aus der Druck­vor­stu­fe sei­ne Ein­drü­cke: “Es war schon komisch her­zu­kom­men, mir kam es so wie ein ewi­ger lan­ger Urlaub vor und ja… auch mit dem gan­zen Regel­werk was jetzt so ist. Dies alles ist schon eine selt­sa­me Situation.

Wobei es all­ge­mein selt­sam ist. Ansons­ten tut es gut wie­der hier­her­zu­kom­men. Wir haben im Team viel gere­det, wie es war und was wir so alles gemacht haben. 

Ich habe gemerkt, dass mir der gan­ze Arbeits­all­tag gefehlt hat. Vor allem die sozia­len Kon­tak­te. Ich bin gespannt, wie lan­ge die gan­ze Aus­nah­me­si­tua­ti­on noch andauert.“

Auch wenn es ein paar Holp­rig­kei­ten gab, haben sich alle an die neu­en Abstands- und Hygie­ne­re­geln gehal­ten. Respekt!! Denn die­ses unge­wohn­te Ver­hal­ten in den All­tag zu über­tra­gen und auch durch­zu­hal­ten, ist nicht ein­fach! (In der ver­gan­ge­nen Woche muss­te mich die Bäcke­rin noch bit­ten, die ver­ges­se­ne Mas­ke aufzusetzen…)

Über­haupt ist das Mas­ke-Tra­gen im Haus noch sehr gewöh­nungs­be­dürf­tig. Vor allem Bril­le-tra­gen­de Men­schen haben bis­wei­len Schwie­rig­kei­ten mit beschla­gen­den Gläsern…

Auch die Tren­nung in Auf- und Abgän­ge und ver­än­der­te Essen­zei­ten müs­sen sich erst ein­spie­len. Gera­de die Essens­si­tua­ti­on ist für alle her­aus­for­dernd – nicht nur für uns hung­ri­ge Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, son­dern vor allem für die Küchen­teams, die ver­su­chen, allen gerecht zu wer­den. Vie­len Dank an die Teams, die gera­de wirk­lich gro­ße Her­aus­for­de­run­gen meistern!

Ganz beson­ders kom­pli­ziert ist die Kan­ti­nen-Situa­ti­on in der Eich­busch­al­lee, denn die Con­tai­ner sind natur­ge­mäß sehr eng. Hier setzt man auf das immer bes­ser wer­den­de Wet­ter und bie­tet eine Out­door-Vari­an­te an. Beneidenswert!

Bar­ba­ra Wes­sel vom Fach­dienst gibt einen Ein­blick in die Stim­mung in der Eich­busch­al­lee: „Die Aus­sa­gen waren alle eher posi­tiv und gin­gen von „End­lich — schön Euch wie­der zu sehen“ über „end­lich wie­der was arbei­ten“ bis zu aus­führ­li­chen Gesprä­chen, wie man die Zeit zu Hau­se über­brückt hat. Aus mei­ner per­sön­li­chen Sicht als Fach­dienst, die ich ja täg­lich mit den Beschäf­tig­ten tele­fo­niert habe, ist jetzt, wo man sich wie­der­sieht deut­lich mehr Nähe und Ver­trau­en und auch ech­te Freu­de zu spü­ren. Das ist wirk­lich schön, end­lich wie­der das Gesicht zur Stim­me zu sehen – das gilt für bei­de Sei­ten.“

Nach den vie­len Rück­mel­dun­gen scheint es über­all ein guter Start gewe­sen zu sein. Auch wenn man nach links und rechts schaut – in ande­re Unter­neh­men und Ein­rich­tun­gen – kön­nen wir alle ein wenig stolz sein. Es gibt kla­re Regeln zum Schut­ze aller, an die sich alle hal­ten. Las­sen Sie uns gemein­sam dar­an festhalten!

Gemein­sam Sport – aber mit Abstand

Wenn der Werk­statt­be­trieb wie­der anläuft, darf auch das Sport­an­ge­bot nicht feh­len! Zwar hat Hen­drik Lütt­schwa­ger mit sei­nem Team Ihnen ja immer wie­der tol­le Vide­os mit Sport­ak­ti­vi­tä­ten zur Ver­fü­gung gestellt, aber auch gera­de im Sport ist ja die ech­te Begeg­nung wichtig.

Der­zeit wird an einem Out­door-Ange­bot gefeilt — mit Tisch­ten­nis­kurs im Hin­ter­hof der Gen­ter Stra­ße und Fuß­ball auf dem Platz – und natür­lich mit größt­mög­li­cher Hygie­ne­si­cher­heit. Ab Juni soll es damit los­ge­hen – wir wer­den berichten.

Vie­le Grü­ße & bis bald
Ursu­la Laumann

Newsletter #20: Montag, Gesundheitsteams und Titelbilder

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

am Mon­tag geht es nun end­lich wie­der los! Vie­le von Ihnen haben sich zurück­ge­mel­det und mit dem Fach­dienst gespro­chen, wann und wie sie wiederkommen.

Falls Sie das noch nicht getan haben, holen Sie es bit­te drin­gend nach!

In den ver­gan­ge­nen News­let­tern hat­ten wir ja bereits über die Coro­na-Regeln und die neu­en Arbeits­schutz- und Hygie­ne­stan­dards berich­tet. Hier in der Kolo­nie­stra­ße wer­den die­se bereits seit Don­ners­tag kom­plett umge­setzt. Das heißt, wenn man mor­gens hier ankommt, wird man nicht nur von den Kol­le­gen am Emp­fang wie gewohnt freund­lich begrüßt. Man des­in­fi­ziert auch sei­ne Hän­de und erhält zwei wie­der­ver­wend­ba­re Masken.

Das wird am Mon­tag an jedem Stand­ort und jeder Außen­stel­le so sein. Zudem fin­den Sie über­all Mar­kie­run­gen, die Ihnen die Rich­tung wei­sen oder auf den nöti­gen Abstand zum Bei­spiel in einer War­te­schlan­ge zur Essen­aus­ga­be hinweisen.

Die­se und noch eini­ge wei­te­re Rege­lun­gen hat an den Stand­or­ten jeweils ein Gesund­heits­team erar­bei­tet. An die­ser Stel­le einen herz­li­chen Dank an die Teams! Sie haben in den ver­gan­ge­nen Tagen nicht nur viel über­legt, son­dern auch Möbel gerückt und Mar­kie­run­gen sowie Pla­ka­te geklebt.

Die Gesund­heits­teams sind auch Ihre Ansprech­part­ner rund um das The­ma Coro­na. An Ihren Stand­or­ten hän­gen Pla­ka­te mit den Coro­na-Regeln, auf denen Sie auch die Namen der jewei­li­gen Mit­glie­der der Teams fin­den. Über die neu­en Rege­lun­gen vor Ort wer­den Sie aber auch der Fach­dienst oder die Fach­kräf­te Ihrer Arbeits­grup­pen noch aus­führ­lich informieren.

Medi­en­ge­stal­tung siegt bei Titelwettbewerb

Anfang des Jah­res schrieb die Fach­zeit­schrift »Psych­ia­tri­sche Pra­xis« einen Titel­bild-Wett­be­werb aus. Gesucht wur­den aus­drucks­star­ke Bil­der, die psy­chi­sche Erkran­kun­gen, Kri­sen oder Grenz­erfah­run­gen wie­der­ge­ben sollten.
Eine Jury such­te die Sie­ger­bil­der aus, die die Titel der kom­men­den Aus­ga­ben zie­ren wer­den. Zudem gibt es pro Sie­ger­bild eine Prä­mie in Höhe von 100 Euro.
Von rund zehn teil­neh­men­den Beschäf­tig­ten haben drei den Pokal nach Hau­se geholt. Ein wei­te­res Bild ist wett­be­werbs­be­dingt nach­ge­rückt und hat nun eben­falls noch Chan­cen auf eine Veröffentlichung.

Vie­le Grü­ße & bis bald
Ursu­la Laumann

SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards der USE

Im Rah­men der 6. Ver­ord­nung zur Ein­däm­mung der Infek­ti­on mit dem Coro­na-Virus ist die Wie­der­auf­nah­me des Ange­bo­tes von Beschäf­ti­gung und Betreu­ung in Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen unter Ein­hal­tung des Min­dest­ab­stands von 1,5 Metern und der Hygie­ne­re­geln nach § 2 Abs. 1 der Ver­ord­nung ab dem 18.05.2020 bedingt mög­lich.

Die Trä­ger eine Werk­statt für behin­der­te Men­schen müs­sen zudem ein mit der jewei­li­gen Betriebs­ärz­tin oder dem jewei­li­gen Betriebs­arzt abge­stimm­tes Infek­ti­ons­schutz­kon­zept vorlegen.

Die SARS-CoV-2-Arbeits­schutz­stan­dards der USE fin­den Sie hier »

Für den täg­li­chen Umgang mit­ein­an­der in der Werk­statt gel­ten fol­gen­de Regeln »

Falls ein Ver­dachts­fall in der Werk­statt auf­tritt, gibt es auch hier kla­re Handlungsanweisungen.

Falls Sie hier­zu Fra­gen haben, kön­nen Sie sich gern an die Fach­dienst- Mit­ar­bei­te­rin­nen und ‑Mit­ar­bei­ter wenden.