Aktuelles

Die USE gGmbH unterstützt das Schleswig-Holstein Musik Festival Orchester im Rahmen des Festivals young.euro.classic

Anläss­lich des renom­mier­ten Fes­ti­vals young.euro.classic wird auch in die­sem Jahr das Schles­wig-Hol­stein Musik Fes­ti­val wie­der in Ber­lin zu Gast sein. Am 3. August spielt das jun­ge Orches­ter im Kon­zert­haus am Ber­li­ner Gen­dar­men­markt — unter­stützt von der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen USE gGmbH, Ener­gie­Sys­te­meN­ord GmbH, John­son & John­son, Max Jaco­bi und ande­ren. Auch die­ses Jahr wird der Auf­tritt des Schles­wig-Hol­stein Fes­ti­val Orches­ter wie­der einen Höhe­punkt des zwei­wö­chi­gen Fes­ti­vals markieren.

Im Anschluss an das Kon­zert lädt die Lan­des­ver­tre­tung Schles­wig-Hol­stein beim Bund mit Staats­se­kre­tär Dr. Bas­ti­an und Inten­dant Rolf Beck das jun­ge Orches­ter zu einem Emp­fang mit allen Part­ner ein. Das Cate­ring des Emp­fangs über­nimmt der Cate­ring- und Ver­an­stal­tungs­ser­vice der USE gGmbH.

Wei­te­re Informationen:

www.young-euro-classic.de
www.shmf.de

30.07.2008

Neuer Träger übernimmt „Neue Arbeit“ in Kleinmachnow

Klein Machnow

Juni 2008. Die Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH hat den in Klein­mach­now ansäs­si­gen Arbeits­för­der­be­trieb Neue Arbeit – Beschäf­ti­gung am Bau gGmbH über­nom­men und damit den über 50 ange­stell­ten Mit­ar­bei­tern eine neue beruf­li­che Per­spek­ti­ve auf­ge­zeigt. Durch ver­schie­de­ne Pro­jek­te unter­stützt die „Neue Arbeit“ schwer ver­mit­tel­ba­re, arbeits­lo­se Jugend­li­che bei dem Ein­stieg ins Berufsleben.

Bereits 1992 begann das Gemein­schafts­pro­jekt drei­er evan­ge­li­scher Trä­ger mit sei­ner Arbeit, jun­ge Men­schen prak­tisch an das Arbeits­le­ben her­an­zu­füh­ren. In einer Ori­en­tie­rungs­pha­se ler­nen die Jugend­li­chen ver­schie­de­ne Berufs­bil­der ken­nen, z.B. in einer Metall‑, Holz- und Mal­erwerk­statt. Außer­ge­wöhn­li­cher sind die Abtei­lung „öko­lo­gi­sches und his­to­ri­sches Bau­en“ und der Basar, auf dem im Rah­men von Woh­nungs­auf­lö­sun­gen, die auch von der „Neu­en Arbeit“ durch­ge­führt wer­den, gebrauch­te Möbel und Gebrauchs­ge­gen­stän­de aller Art ange­bo­ten wer­den. In geför­der­ten Maß­nah­men (u.a. durch die freie Jugend­hil­fe) soll die­sen Men­schen der Start oder der Weg zurück ins Berufs­le­ben leich­ter gemacht werden.

Nun droh­te das Aus. In die Lücke sprang die Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen gGmbH, ein gemein­nüt­zi­ges Unter­neh­men mit sie­ben Stand­or­ten in Ber­lin. Die USE gGmbH bie­tet über 700 psy­chisch kran­ken und behin­der­ten Men­schen neue Bildungs‑, Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten und führt zudem selbst Arbeits­för­der- und Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men durch. Wolf­gang Gras­nick, Geschäfts­füh­rer der USE gGmbH sieht die „Neue Arbeit“ so auch als sinn­vol­le Ergän­zung sei­nes Unter­neh­mens: “Bis­her waren wir nur im Ber­li­ner Raum tätig. Mit der Über­nah­me der „Neu­en Arbeit“ kön­nen wir jetzt auch in Bran­den­burg für Benach­tei­lig­te des 1. Arbeits­mark­tes Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten schaf­fen.“ Die USE gGmbH wird alle Mit­ar­bei­ter der „Neu­en Arbeit“ weiterbeschäftigen.

08.06.2008

Mit Blick auf die Dahme – USE gGmbH eröffnet maritimen Dienstleistungsstandort

Am 21.05.08 eröff­net die Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen gGmbH einen neu­en Stand­ort in Ber­lin-Grün­au. In dem gro­ßen, blau leuch­ten­den Bau fin­den 150 behin­der­te Men­schen Bildungs‑, Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten in den unter­schied­lichs­ten Hand­werks- und Dienstleistungs-bereichen.

Die attrak­ti­ve Lage direkt an der Dah­me gibt eine mari­ti­me Aus­rich­tung vor: Neben einer Steg­an­la­ge und dem hier ansäs­si­gen Boots­bau ist die Was­ser­sport­al­lee nun auch der Hei­mat­ha­fen der USE-Flot­te: Das Salon­schiff „Met­ame­ra“, die „Stra­lau­er Gon­del“ und die Hafen­bar­kas­se „URSEL“ lie­gen hier zum Char­tern bereit.

Den Aus­blick kön­nen aber auch die Besu­cher des Hafen­re­stau­rants und Cafés genie­ßen. Der Stand­ort bie­tet zudem umfang­rei­che Tagungs- und Ver­an­stal­tungs­räu­me. Abge­run­det wird das Ange­bot durch einen exklu­si­ven Cate­ring- und Ver­an­stal­tungs­ser­vice inklu­si­ve Bäckerei/Konditorei. Aber auch die Tisch­le­rei, die Wäsche­rei und der Gar­ten- und Land­schafts­bau der USE gGmbH erhal­ten hier eine neue Hei­mat. In all die­sen Berei­chen wer­den 150 Men­schen mit zumeist psy­chi­schen Behin­de­run­gen arbeiten.

Nach fast ein­ein­halb­jäh­ri­ger Bau­zeit wird der Dienst­leis­tungs-stand­ort mit einer offi­zi­el­len Fei­er am 21.05.08 eröff­net. Die Sena­to­rin für Inte­gra­ti­on, Arbeit und Sozia­les Hei­di Kna­ke-Wer­ner hält ein Gruß­wort. Eben­so ste­hen der Bezirks­stadt­rat und stell­ver­tre­ten­de Bezirks­bür­ger­meis­ter von Trep­tow-Köpe­nick Micha­el Schnei­der, der Prä­si­dent des Lan­des­am­tes für Gesund­heit und Sozia­les (LAGe­So) Franz All­lert sowie der Lan­des­vor­sit­zen­de der LAG WfbM Klaus Leon­hardt auf der Rednerliste.

Der neue Stand­ort wird neben der Stif­tung der Deut­schen Klas­sen­lot­te­rie Ber­lin (DKBL) und der Bun­des­agen­tur für Arbeit vor allem aus Mit­teln des Lan­des­am­tes für Gesund­heit und Sozia­les (LAGe­So) – Inte­gra­ti­ons­amt – gefördert.

21.05.2008

Hoffest in der Blindenanstalt

14. Mai, 12–19 Uhr:
Hof­fest in der ehe­ma­li­gen „Kreuz­ber­ger Blin­den­an­stalt“ — Besich­ti­gung des his­to­ri­schen Gebäu­des, Work­shops, Markt, Musik und Gastronomisches

Wie wer­den eigent­lich Kör­be gefloch­ten? Was hält die Bors­ten in der Bürste?
Die­se und ande­re Fra­gen beant­wor­ten die Mit­ar­bei­ter der ehe­ma­li­gen „Kreuz­ber­ger Blin­den­an­stalt“ am 14. Mai – theo­re­tisch und auch prak­tisch. Denn im Rah­men des Hof­fes­tes von 12 bis 19 Uhr kön­nen inter­es­sier­te Nach­barn und Besu­cher u.a. an Work­shops teil­neh­men. Und auch sonst gibt es eini­ges zu sehen und zu erle­ben: Live­mu­sik, einen Kunst­hand­werks­markt, frisch Gegrill­tes und Selbst­ge­ba­cke­nes aus der Hofpatisserie.

Allein das his­to­ri­sche Back­stein­ge­bäu­de in der Ora­ni­en­stra­ße 26, nur an die­sem Tag der Öffent­lich­keit zugäng­lich, ist für sich schon einen Besuch wert. Erbaut Ende des 19. Jahr­hun­derts, war es von Beginn als Arbeits­stät­te für blin­de Men­schen kon­zi­piert. Seit Anfang 2005 gehört das Haus zur Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen USE gGmbH, seit­dem fin­den auch Men­schen mit ande­ren Behin­de­run­gen dort einen Arbeits­platz. Vor allem die tra­di­tio­nel­len und aus­ster­ben­den Hand­wer­ke des Korb­flech­tens und Bürs­ten­ein­zie­hens wer­den an die­sem Stand­ort gepflegt.

Zu welt­wei­ter Bekannt­heit gelang­te die „Blin­den­an­stalt“ durch das inno­va­ti­ve Pro­jekt DIM – Die Ima­gi­nä­re Manu­fak­tur. Seit 1998 fer­ti­gen die behin­der­ten Mit­ar­bei­ter hoch­wer­ti­ge Design­ob­jek­te aus Korb, Bürs­ten und Besen, die gemein­sam mit Desi­gnern und Design­stu­den­ten ent­wi­ckelt wur­den. Ver­kauft wer­den die­se DIM-Pro­duk­te, aber auch klas­si­sche Bürs­ten, Besen und Kör­be, im haus­ei­ge­nen his­to­ri­schen Laden. Das Kreuz­ber­ger Kunst­hand­werk gibt es aber auch im Moma-Store New York. Inter­es­sier­te Ber­li­ner hin­ge­gen haben Glück, denn für sie reicht eine „Rei­se nach Kreuzberg“.

Auf einen Blick:

Früh­lings­fest
14. Mai, 12 – 19 Uhr
Besich­ti­gung des his­to­ri­schen Gebäudes
Kunsthandwerksmarkt
Workshops
Kulinarisches

Ehe­ma­li­ge Kreuz­ber­ger Blindenanstalt
Ora­ni­en­stra­ße 26
10999 Berlin
(Zwi­schen den U‑Bahnhöfen Gör­lit­zer Bahn­hof und Kott­bus­ser Tor)

Ansprech­part­ner: Johan­nes Gehling
03049 77 84 — 11
johannes.gehling@u‑s-e.org
www.u‑s-e.org

08.05.2008

Eröffnung der STERNENFISCHER war ein voller Erfolg

Sternenfischer

Bis auf den letz­ten Platz gefüllt war das Frei­wil­li­gen­zen­trum Trep­tow-Köpe­nick zu sei­ner Eröff­nung am Sams­tag, 08.03.2008. Über 100 Gäs­te waren dabei, als der Start­schuss für die Bera­tungs­ar­beit in der Müg­gel­hei­mer Stra­ße 13 gefal­len ist. Die Ver­an­stal­tung wur­de von Gruß­wor­ten des Staats­se­kre­tärs Gerd Hoo­fe (Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend), der Staats­se­kre­tä­rin für Inte­gra­ti­on und Sozia­les Dr. Petra Leu­sch­ner, der Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Gabrie­le Schött­ler, der Stadt­rä­tin für Sozia­les und Gesund­heit Ines Fei­er­abend und des Geschäfts­füh­rers der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen gGmbH als Trä­ger­ein­rich­tung des Frei­wil­li­gen­zen­trums Wolf­gang Gras­nick eröff­net. Ein­stim­mig unter­stri­chen die­se die Bedeu­tung und Wich­tig­keit der neu­en Bera­tungs- und Ser­vice­ein­rich­tung für den Bezirk und sicher­ten ihre Unter­stüt­zung beim wei­te­ren Auf­bau zu.
Nach der Vor­stel­lung der brei­ten Ange­bots­pa­let­te fand mit der Ver­lei­hung der Ver­dienst­me­dail­le des Ver­dienst­or­dens der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land an Mar­got Wolff von Col­la­ge e.V. das High­light der Eröff­nung des Frei­wil­li­gen­zen­trums statt. Die­se sei auf­grund ihres seit über 40 Jah­ren andau­ern­den Enga­ge­ments, so beton­te Gabrie­le Schött­ler in ihrer Anspra­che zur Ehrung, ein ganz beson­de­res Bei­spiel für das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment im Bezirk.
Die Ehrung die­ses leuch­ten­den STERNS des Bezirks ver­ein­te die Eröff­nung des Frei­wil­li­gen­zen­trums und den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag in ganz beson­de­rer Weise.

STERNENFISCHER – das Frei­wil­li­gen­zen­trum Trep­tow-Köpe­nick bün­delt und stärkt als Ser­vice- und Bera­tungs­ein­rich­tung das bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment im Bezirk. Das Frei­wil­li­gen­zen­trum infor­miert und berät zu den Mög­lich­kei­ten eines Enga­ge­ments und ver­mit­telt alle an einem frei­wil­li­gen Enga­ge­ment Inter­es­sier­ten in mög­li­che Ein­satz­fel­der. Damit arbei­tet es an der Schnitt­stel­le zwi­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern und dem Non-Profit-Bereich.

08.03.2008