Aktuelles

USE auf der Werkstätten:Messe Nürnberg — Stoffpuppen und Design- Bürsten

Aus ihrem Leis­tungs­spek­trum von über 25 Gewer­ken und Dienst­leis­tungs­be­rei­chen prä­sen­tiert die USE gGmbH auf der Werkstätten:Messe Nürn­berg vom 17.–20. März 2011 die Schnei­de­rei und die Bürs­ten­ma­nu­fak­tur. Bei­de Berei­che zei­gen vor Ort anschau­lich, wie ihre Pro­duk­te – ori­gi­nel­le Stoff­pup­pen und Design­ar­ti­kel aus Bürs­ten — ent­ste­hen. Die aner­kann­te Werk­statt für behin­der­te Men­schen, die in Ber­lin und Bran­den­burg über 800 Men­schen an acht Stand­or­ten beschäf­tigt, zeigt auf der Mes­se zudem eine Aus­wahl ihrer gro­ßen Pro­dukt­pa­let­te von Design-Bürs­ten und ‑Korb­wa­ren über feins­te Patis­se­rie bis hin zu hoch­wer­ti­gen Buchbinderarbeiten.

Hal­le 12, Stand 12–409

24.02.2011

Haus Natur und Umwelt erhält Spende

USE

25 gemein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne aus Neu­kölln, Tem­pel­hof-Schö­ne­berg, Trep­tow, Hel­lers­dorf und ande­ren Stand­or­ten konn­ten sich über Spen­den freu­en, die Ende Novem­ber von der STADT UND LAND und der FUNK-Grup­pe über­ge­ben wurden.
Es wur­den Ein­rich­tun­gen aus­ge­wählt, die sich in den Wohn­vier­teln der STADT UND LAND aktiv und enga­giert für das Gemein­wohl einsetzen.

Zu den Spen­den­emp­fän­gern zähl­te auch das Haus Natur und Umwelt in der Wuhl­hei­de, das von der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH betrie­ben wird.
In einer klei­nen Fei­er­stun­de nahm Andre­as Sper­lich, Geschäfts­füh­rer der USE, die Spen­de im Bei­sein des Ehren­gas­tes Heinz Busch­kow­sky, Neu­köll­ner Bezirks­bür­ger­meis­ter, entgegen.
Die Spen­de wird den ca. 500 Tie­ren im Haus Natur und Umwelt zu Gute kommen.

30.12.2009

Die Galerie ART CRU Berlin lädt ein zur Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation “Entzweiungen und Begegnungen”

Male­rei (Acryl auf Lein­wand sowie Acryl, Tem­pe­ra, Pas­tell und Aqua­rell auf Papier)
Prä­sen­ta­ti­on des Buches (Antho­lo­gie) „Ent­zwei­un­gen und Begegnungen“

Ver­nis­sa­ge:
03. Dezem­ber 2009, um 19 Uhr

Im Kunst­hof Ora­ni­en­bur­ger Str. 27
04.12.09 – 29.01.10

Eröff­nung:
Andre­as Sper­lich, Geschäfts­füh­rung der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH
Prof. Dr. Andre­as Heinz, Kli­nik­di­rek­tor der Psych­ia­tri­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik der Cha­ri­té im St. Hedwig-Krankenhaus
Alex­an­der Gra­fe, Geschäfts­füh­rer des St. Hedwig-Krankenhauses

Moderation:

Alex­an­dra von Gers­dorff-Bult­mann, Gale­rie ART CRU Berlin

Pro­gramm:
Musi­ka­li­sche Beglei­tung und Buffet

1. Lesung:
12. Dezem­ber 2009, 17 Uhr
Im Kunst­hof Ora­ni­en­bur­ger Str. 27
Es liest Diet­rich Hollinderbäumer

Wei­te­re Lesun­gen aus der Antho­lo­gie wer­den zu aus­ge­wähl­ten Ter­mi­nen folgen.

Gemäl­de und Lesun­gen von Men­schen mit Psychiatrie-Erfahrung

Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen mit sich selbst und anderen

“Im Rah­men des Gemein­schafts­pro­jekts „ — Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen“ prä­sen­tiert Ber­lins ein­zi­ge Gale­rie für Out­si­der Art vom 04.12.09 bis 29.01.2010 Gemäl­de und Erzäh­lun­gen von Men­schen mit Psych­ia­trie-Erfah­rung. Neben der Aus­stel­lung von unter­schied­lichs­ten Bil­dern aus dem „Offe­nen Ate­lier“ des St. Hed­wig-Kran­ken­hau­ses fin­den meh­re­re Lesun­gen statt, die Erzäh­lun­gen aus dem Buch (Antho­lo­gie) „Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen“ (Hrsg. USE gGmbH) zum Inhalt haben. Das Pro­jekt ist eine Zusam­men­ar­beit der Psych­ia­tri­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik der Cha­ri­té im St. Hed­wig-Kran­ken­haus, der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH und der Gale­rie ART CRU Berlin.

Ein Lite­ra­tur­wett­be­werb der USE gGmbH für Men­schen mit Psych­ia­trie-Erfah­rung stand am Anfang des Gemein­schafts­pro­jekts. „Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen“ war das Mot­to. Auf­grund der gro­ßen Zahl der Zuschrif­ten wur­de ein Buch mit 57 aus­ge­wähl­ten Erzäh­lun­gen ver­legt. Die­se sind in 5 Kapi­teln mit Über­schrif­ten wie „Davor war ich ein ande­rer Mensch“ oder „Ein lan­ger, schwe­rer Weg“ zusam­men­ge­fasst. Auch der Hei­lung ist ein Kapi­tel gewid­met. Zusätz­lich wur­den Bil­der aus dem Offe­nen Ate­lier des St. Hed­wig-Kran­ken­hau­ses mit in das Pro­jekt ein­ge­bun­den. Zwar haben die­se kei­nen direk­ten Bezug zu den Erzäh­lun­gen, sind aber unter künst­le­ri­scher und the­ra­peu­ti­scher Betreu­ung ent­stan­den. In dem Vor­wort der Antho­lo­gie schreibt Prof. Dr. Heinz, Kli­nik­di­rek­tor der Psych­ia­tri­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik der Cha­ri­té im St. Hed­wig-Kran­ken­haus: „Sprach­li­ches wie bild­ne­ri­sches künst­le­ri­sches Gestal­ten eig­net sich in beson­de­rer Wei­se dazu, neu­ar­ti­ge, anders­ar­ti­ge und beson­de­re Erfah­run­gen aus­zu­drü­cken und zu kom­mu­ni­zie­ren.“ In dem Buch wird man auf die Fra­ge, wor­in die Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen bestehen, eine Ant­wort finden.”

Die Gale­rie ART CRU Ber­lin exis­tiert seit dem 4. Dezem­ber 2008 und kon­zen­triert sich als ers­te und ein­zi­ge Ber­li­ner Gale­rie auf Out­si­der Art – Kunst von Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung und/oder psy­chi­scher Erkran­kung. Bei Rück­fra­gen wen­den Sie sich bit­te an Alex­an­dra von Gers­dorff-Bult­mann oder Niko­laj Bult­mann, Gale­rie ART CRU Ber­lin. Außer­dem fin­den Sie unter www.art-cru.de wei­te­re Infor­ma­tio­nen. Auf Wunsch stel­len wir Ihnen ger­ne wei­te­res Bild­ma­te­ri­al zur Verfügung.

Gale­rie ART CRU Berlin
(OUTSIDER ART)
Im Kunst­hof Ora­ni­en­bur­ger Str. 27
10177 Berlin
Tele­fon: 030–24 35 73 14 
galerie(at)art-cru.de
www.art-cru.de

„Ent­zwei­un­gen und Begegnungen“
Anthologie
Hrsg. USE gGmbH
ISBN 978−3−00−028787−9
Bezug über USE gGmbH
mail(at)u‑s-e.org
oder 030–49 77 84–59

Kon­takt über:
Alex­an­dra von Gers­dorff-Bult­mann (1. Vor­sit­zen­de PS-Art e. V. Berlin)
Mobil: 0172–383 37 28
Niko­laj Bult­mann (Geschäfts­füh­rer Gale­rie ART CRU Berlin)
Mobil: 0177–645 65 25

Öff­nungs­zei­ten der Galerie:

Di – Sa, 12 – 18 Uhr

Ver­kehrs­ver­bin­dung:
U‑Bahn: U8 bis Wein­meis­ter Str., U6 bis Ora­ni­en­bur­ger Tor
S‑Bahn: S1, S2, S25 bis Ora­ni­en­bur­ger Str., S5, S7, S9, S75 bis Hacke­scher Markt
Tram: Tram 1 bis Ora­ni­en­bur­ger Str., Tram 12 bis Ora­ni­en­bur­ger Tor

19.11.2009

„Der Wächter“ an der Dahme — Einweihung der Statue von Ingeborg Hunzinger

Das pier36eins ist um eine Attrak­ti­on rei­cher. Am 06. Novem­ber wur­de hier die lebens­gro­ße Sta­tue „Der Wäch­ter“ von Inge­borg Hun­zin­ger ein­ge­weiht. Die Toch­ter der im Som­mer ver­stor­be­nen Bild­haue­rin stell­te der USE gGmbH das Kunst­werk als Dau­er­leih­ga­be zur Verfügung.

Die Bild­haue­rin Inge­borg Hun­zin­ger war eine der gro­ßen Künst­le­rin­nen Ber­lins. Durch ihr Kunst­werk „Block der Frau­en“ in der Rosen­stra­ße in Ber­lin-Mit­te wur­de sie welt­be­kannt. Das Denk­mal erin­nert an die Demons­tra­ti­on der Frau­en, die 1943 in der Rosen­stra­ße die Frei­las­sung ihrer jüdi­schen Ange­hö­ri­gen for­der­ten. Mehr als 2000 Men­schen wur­de so das Leben gerettet.
Inge­borg Hun­zin­ger ver­brach­te gro­ße Tei­le ihres Lebens in Ber­lin-Rahns­dorf und model­lier­te hier auch die Skulp­tur „Der Wäch­ter“ aus römi­schen Tra­ver­tin, einem sehr sel­te­nen Stein.
Mit einem fei­er­li­chen Akt wur­de die Sta­tue am 06. Novem­ber in der Was­ser­sport­al­lee 2 in Grün­au ein­ge­weiht. Die Toch­ter der Künst­le­rin, Anna Franck, und die Schü­le­rin und lang­jäh­ri­ge Weg­be­glei­te­rin, Fran­zis­ka Schwarz­bach, gaben mit ihren Gruß­wör­tern einen bewe­gen­den Ein­blick in das Leben und Schaf­fen der Bildhauerin.
Am USE-Stand­ort erhält die Skulp­tur einen wür­di­gen Platz, an dem sie vie­le Men­schen betrach­ten und bewun­dern kön­nen. Im Café und Restau­rant pier36eins, in des­sen gut sicht­ba­rem Zugangs­be­reich die Sta­tue steht, lie­gen Infor­ma­tio­nen zur Künst­le­rin und ihrem Werk aus.

pier36eins
Was­ser­sport­al­lee 2
12527 Berlin
Tel.: 03067 78 80–0
pier36eins@u‑s-e.org

16.11.2009

Bookrelease-Party zur Anthologie Entzweiungen und Begegnungen

USE

Am 8. Okto­ber fei­er­te die USE gGmbH die Ver­öf­fent­li­chung ihres ers­ten Buches – die Antho­lo­gie „Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen“. Rund 80 Gäs­te fan­den sich am Don­ners­tag Abend im Café Sibyl­le ein, um gemein­sam mit den Autoren und Künst­lern anzu­sto­ßen und Kost­pro­ben aus dem Buch zu hören.

Im ver­gan­ge­nen Jahr schrieb die USE gGmbH erst­ma­lig einen Lite­ra­tur­wett­be­werb im Rah­men der Woche der see­li­schen Gesund­heit aus. Mit gro­ßem Erfolg – über 200 Bei­trä­ge aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum gin­gen ein. Offen­bar hat­te der Wett­be­werb mit dem Mot­to „Ent­zwei­un­gen und Begeg­nun­gen“, der sich an Men­schen mit Psych­ia­trie-Erfah­rung rich­te­te, einen Nerv getroffen.
Ein Jahr spä­ter bringt die USE nun ihr ers­tes Buch her­aus: Aus den oft sehr authen­ti­schen und ein­drück­li­chen Bei­trä­gen haben zwei Lek­to­ren 58 aus­ge­wählt und in einer Antho­lo­gie zusam­men­ge­stellt. Ergänzt wur­den die Erzäh­lun­gen durch Bil­der aus dem Offe­nen Ate­lier des St. Hed­wig-Kran­ken­hau­ses. Ent­stan­den ist ein beein­dru­cken­des Werk, das Aus­kunft gibt über die viel­schich­ti­gen Erfah­run­gen, die Men­schen mit und in der Psych­ia­trie gemacht haben.An der gut besuch­ten Ver­an­stal­tung nahm auch der Ber­li­ner Lan­des­be­auf­trag­te für Psych­ia­trie teil. Hein­rich Beu­scher wür­dig­te das Pro­jekt, das er von Anfang an beglei­te­te, mit einem nach­denk­lich stim­men­den Gruß­wort. Das Herz­stück des Abends bil­de­te die Lesung. Aus­ge­wähl­te Tex­te der Antho­lo­gie wur­den von den Lek­to­ren und einem Autor vorgetragen.

Wei­te­re Bil­der des Abends

12.10.2009