Aktuelles

Hoffest in der Oranienstraße

Hof­fest in der Oranienstraße 

Mit Jon­gleurs­küns­ten lock­ten am 9. Juni zwei Clowns die Men­schen in den Hof der Ora­ni­en­stra­ße 26. Denn hier gab es viel zu ent­de­cken: Die ehe­ma­li­ge „Blin­den­an­stalt“ hat sich zu einem moder­nen und viel­fäl­ti­gen Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­ort für behin­der­te Men­schen ent­wi­ckelt. In den Werk­stät­ten ent­ste­hen – oft in Zusam­men­ar­beit mit Künst­lern und Desi­gnern – sowohl nütz­li­che Gebrauchs­ge­gen­stän­de als auch wit­zi­ge Design­ob­jek­te. Dies woll­te man mit einem Hof­fest allen Inter­es­sier­ten zei­gen. Die Berei­che Bürs­ten­ma­nu­fak­tur, Flecht­ma­nu­fak­tur, Flo­ri­sitk, Deko­ra­ti­on, Buch­bin­de­rei, Tisch­le­rei und Male­rei stell­ten sich vor. Zudem gab es alles, was zu einem Hof­fest gehört: Live­mu­sik und ‑dar­bie­tun­gen, Spie­le, Kunst­hand­werk, Füh­run­gen durchs Haus, kuli­na­ri­sche Genüs­se und küh­len­de Getränke.

Höhe­punkt des Fes­tes war die Bekannt­ga­be des neu­en Namens für den Stand­ort. Um den Manu­fak­tur-Cha­rak­ter mehr in den Vor­der­grund zu stel­len, erhielt die ehe­ma­li­ge „Blin­den­an­stalt“ an die­sem Tag einen neu­en, zeit­ge­mä­ße­ren Namen: DIM 26.

06.07.2010

15 Jahre USE gGmbH

15 Jah­re USE gGmbH

Am 28. Mai fei­er­te die Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen gGmbH ihr 15-jäh­ri­ges Jubi­lä­um und lud zu einem Fach­tag und zum Früh­lings­emp­fang ein.

Auf dem Fach­tag mit dem The­ma „Wege in die schö­ne neue Arbeits­welt? Gren­zen­lo­se Viel­falt für ein Ziel – Inte­gra­ti­on in den all­ge­mei­nen Arbeits­markt“ spra­chen u.a. Exper­ten wie Prof. Dr. Sell, Pro­fes­sor für Volks­wirt­schafts­leh­re der Fach­hoch­schu­le Koblenz, und Prof. Dr. Horst Bier­mann von der Fakul­tät für Reha­bi­li­ta­ti­ons­wis­sen­schaf­ten der TU Dortmund.

In sei­nem bril­lan­ten Vor­trag „Wel­che Inte­gra­ti­on in wel­che Arbeits­märk­te? Eine kri­ti­sche Infra­ge­stel­lung von schein­ba­ren Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten und ein Plä­doy­er für eine erwei­ter­te Per­spek­ti­ve“ ver­deut­lich­te Prof. Sell eini­ge kri­ti­sche Aspek­te der aktu­el­len Arbeits­markt­po­li­tik und gab damit eine gehalt­vol­le Grund­la­ge für die nach­fol­gen­de Podi­ums­dis­kus­si­on mit Exper­ten der Sozi­al­po­li­tik und der Reha­bi­li­ta­ti­ons­wis­sen­schaft, sowie mit Men­schen aus der Pra­xis und Betroffenen.

Zum Früh­lings­emp­fang am Nach­mit­tag konn­te das gemein­nüt­zi­ge Unter­neh­men die Sena­to­rin für Inte­gra­ti­on, Arbeit und Sozia­les, Caro­la Bluhm, und über 500 Ver­tre­ter aus Poli­tik, Ver­wal­tung, Wirt­schaft und ande­ren sozia­len Ein­rich­tun­gen in Grün­au begrü­ßen. Neben Frau Bluhm spra­chen auch der Vor­sit­zen­de der LAG WfbM Ber­lin, Klaus Leon­hardt, der Auf­sicht­rats­vor­sit­zen­de der USE gGmbH und Lan­des­vor­sit­zen­de des Uni­onhilfs­werk Lan­des­ver­ban­des Ber­lin e. V., Die­ter Krebs, und der Werk­statt­rat der USE gGmbH ihre Glück­wün­sche aus.

Die Gäs­te lie­ßen sich vom pro­fes­sio­nel­len Cate­ring- und Ver­an­stal­tungs­ser­vice der USE gGmbH ver­wöh­nen und infor­mier­ten sich auf einer Haus­mes­se über das viel­fäl­ti­ge Ange­bot des sozia­len Trägers.

Einladung zum OpenHouse 18.06.2010

„Mensch­lich­keit feiern“
Open House in der Genterstraße 

Die FIFA-Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft in Süd­afri­ka rückt näher. Das Mot­to der WM lau­tet „Zeit, Mensch­lich­keit zu fei­ern“. Auch wir wol­len die Gele­gen­heit nut­zen und mit Ihnen zusam­men „Mensch­lich­keit feiern“.
Des­halb laden wir Sie zu unse­rem Open­House am 18.06.2010 ab 9.30 Uhr ein.
Schau­en Sie vor­bei und besich­ti­gen Sie unse­ren Stand­ort. Es erwar­ten Sie inter­es­san­te Fach­vor­trä­ge, kuli­na­ri­sche Lecke­rei­en, sowie Public Vie­w­ing mit dem Spiel der Deut­schen Natio­nal­mann­schaft gegen Serbien.

Pro­gramm

10.00−11.30 Uhr
Teil­ha­be am Arbeits­le­ben für psy­chisch kran­ke Menschen

Wie arbei­tet eine „Werk­statt für behin­der­te Menschen“?
— Was ist der Unter­schied zum all­ge­mei­nen Arbeitsmarkt?
— Wer arbei­tet bei uns? Wie kommt man zu uns?
— Wie unter­stützt die Werk­statt den behin­der­ten Men­schen, auf den all­ge­mei­nen Arbeits­markt zurückzukehren?

Der Inte­gra­ti­ons­fach­dienst stellt sich vor, wie er
— Behin­der­te Men­schen auf den all­ge­mei­nen Arbeits­markt vermittelt
— Arbeit­ge­ber über För­de­rungs­mög­lich­kei­ten berät
— Arbeit­neh­mer und Arbeit­ge­ber unter­stützt, bestehen­de Arbeits­ver­hält­nis­se zu sichern

12.00−12.30 Uhr

Vor­stel­lung vom neu­en Bereich Digitaldruck
Wor­in bestehen die Unter­schie­de zwi­schen Off­set- und Digitaldruck?

13.30 Uhr Deutsch­land – Serbien

17.00 Uhr Ende des OpenHouse

17.06.2010

Hoffest in der Oranienstraße 26

9. Juni 2010 

10–19 Uhr

Die ehe­ma­li­ge, über 100-jäh­ri­ge „Blin­den­an­stalt“ in der Ora­ni­en­stra­ße hat sich zu einem moder­nen und viel­fäl­ti­gen Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­ort für behin­der­te Men­schen ent­wi­ckelt. In den Werk­stät­ten ent­ste­hen – oft in Zusam­men­ar­beit mit Künst­lern und Desi­gnern – sowohl nütz­li­che Gebrauchs­ge­gen­stän­de als auch wit­zi­ge Design­ob­jek­te. Dar­über hin­aus bie­tet die USE gGmbH pro­fes­sio­nel­le Hand­werks- und Dienst­leis­tun­gen an.

Am 09. Juni, zwi­schen 14–19 Uhr, gibt es in der ehe­ma­li­gen Kreuz­ber­ger “Blin­den­an­stalt” alles, was zu einem Hof­fest gehört: Live­mu­sik und ‑dar­bie­tun­gen, Spie­le, Kunst­hand­werk, Füh­run­gen durchs Haus, kuli­na­ri­sche Genüs­se und küh­len­de Geträn­ke. Fol­gen­de Berei­che kön­nen besich­tigt werden:

- Bürs­ten­ma­nu­fak­tur
— Flechtmanufaktur
— Flo­ris­tik und Dekoration
— Buchbinderei
— Tischlerei
— Malerei
— Hauswirtschaft
— Küche

Um der Ent­wick­lung Rech­nung zu tra­gen, erhält die ehe­ma­li­ge „Blin­den­an­stalt“ an die­sem Tag einen neu­en, zeit­ge­mä­ße­ren Namen.
Gern bera­ten wir auch zu Fra­gen der beruf­li­chen Reha­bi­li­ta­ti­on und dem per­sön­li­chen Budget.


Auf einen Blick:

Hof­fest
9. Juni, 10 – 19 Uhr

Ehe­ma­li­ge Kreuz­ber­ger Blindenanstalt
Ora­ni­en­stra­ße 26
10999 Berlin
(Zwi­schen den U‑Bahnhöfen Gör­lit­zer Bahn­hof und Kott­bus­ser Tor)

Ansprech­part­ner: Johan­nes Gehling
03049 77 84 — 11
johannes.gehling@u‑s-e.org
www.u‑s-e.org

08.06.2010