Aktuelles

In einem bereits 2012 geführ­ten Inter­view erin­nert sich Mara­thon­läu­fer Horst Mil­de an die High­lights sei­nes lang­jäh­ri­gen sport­li­chen Wir­kens. Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment, sei­ne Freu­de an Neu­em und sei­ne Fähig­keit, ande­re Men­schen zu über­zeu­gen waren die Basis für den Erfolg der von ihm orga­ni­sier­ten Lauf­ver­an­stal­tun­gen. So inte­grier­te Horst Mil­de bereits 1981 Ath­le­ten im Roll­stuhl in den Berlin-Marathon.

Bis heu­te unter­stützt Horst Mil­de die Inte­gra­ti­on und Inklu­si­on von Men­schen mit Behin­de­rung in der Gesell­schaft sowie in den Brei­ten- und Leis­tungs­sport. So ist er seit die­sem Jahr auch Schirm­herr der 5x5km-Team-Staf­feln des UNIONHILFSWERK und des USE SOWAS e. V. Jahr für Jahr gehen im Tier­gar­ten Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung und psy­chi­scher Erkran­kung, Jugend­li­che aus sozi­al benach­tei­lig­ten Fami­li­en sowie ehren­amt­li­che und haupt­amt­li­che Mit­ar­bei­ter des UNIONHILFSWERK und der USE gGmbH gemein­sam an den Start.
Seit 2012 ist Mil­de außer­dem Schirm­herr und Unter­stüt­zer des Lauf­treffs Schö­ne­berg „Lau­fen für die See­le“, der zum brei­ten Ange­bot der Beglei­ten­den Maß­nah­men der USE gGmbH gehört. Bei dem von Dr. Wolf­gang Niemc­zyk initi­ier­ten Lauf­treff wer­den Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen an das regel­mä­ßi­ge Lau­fen herangeführt.

Ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Horst Mil­de, dem Initia­tor des Ber­lin-Mara­thons, kön­nen Sie hier lesen.

Am Don­ners­tag, den 7. März um 10 Uhr star­tet die gro­ße Aus­saa­tak­ti­on: Die Kin­der des Evan­ge­li­schen Kin­der­gar­tens in Tel­tow bepflan­zen klei­ne Gewächs­häu­ser mit Samen von Son­nen­blu­men, Kür­bis­sen und Erb­sen. Ange­lei­tet wer­den sie dabei von den Pro­fis des Gar­ten- und Land­schafts­baus der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH. Das gemein­sa­me Ziel ist eine grü­ne Natur­holz­he­cke, die den Spiel­platz des Kin­der­gar­tens begrenzt.

Hin­ter­grund der Akti­on ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt der evan­ge­li­schen Kir­che Tel­tow und der USE. Für den Evan­ge­li­schen Kin­der­gar­ten in Tel­tow bau­te der Gar­ten- und Land­schafts­bau im ver­gan­ge­nen Jahr eine Natur­holz­he­cke. Aus Gehölz­schnit­ten, die von Pfos­ten gehal­ten wer­den, wur­de ein „Zaun“ errich­tet, der den Spiel­platz des Kin­der­gar­tens umran­det. Vögel und frei­le­ben­de Klein­tie­re wie Igel nut­zen die­se Hecke als Win­ter­schutz oder Brut­stät­te. Inner­halb eini­ger Jah­re ent­steht so auf natür­li­che Wei­se aus dem toten Gehölz eine „leben­di­ge“ Hecke. Um die­sen Pro­zess etwas zu beschleu­ni­gen, star­tet die USE nun gemein­sam mit dem Kin­der­gar­ten die Aus­saa­tak­ti­on an ihrem Stand­ort in der Bio­malz-Fabrik. Unter­stützt von den „Klei­nen For­schern UNIONHILFSWERK Bran­den­burg“ erfah­ren die Kin­der dort, wie man Boh­nen und Erb­sen behut­sam aus­sät. Die klei­nen, so bestück­ten Gewächs­häu­ser neh­men sie mit in den Kin­der­gar­ten, um den Pflan­zen beim Wach­sen zuzu­se­hen. Par­al­lel dazu bestü­cken die Mit­ar­bei­ter des Gar­ten- und Land­schafts­baus der USE Pflanz- und Aus­saatscha­len und geben ihren klei­nen Kol­le­gen wich­ti­ge Tipps. Das loka­le Netz­werk der Stif­tung Haus der Klei­nen For­scher UNIONHILFSWERK Bran­den­burg beglei­tet den wei­te­ren Wachs­tums­pro­zess der Pflan­zen im Kin­der­gar­ten, in dem es die Erzie­he­rin­nen unter­stützt und die not­wen­di­gen Mate­ria­li­en bereit stellt. Die­se so lie­be­voll gezo­ge­nen Pflan­zen sol­len im Früh­jahr in die Natur­holz­he­cke gepflanzt werden.

Die offi­zi­el­le Ein­wei­hung mit Katha­ri­na Rei­che, MdB, Andre­as Sper­lich, Geschäfts­füh­rer der USE, und Ver­tre­tern der Evan­ge­li­schen Kir­che und des loka­len Netz­werk der Stif­tung Haus der Klei­nen For­scher UNIONHILFSWERK Bran­den­burg fin­det am 11. April 2013 um 13 Uhr im Evan­ge­li­schen Kin­der­gar­ten, Mahl­ower Stra­ße 150, 14513 Tel­tow statt.

Pres­se­kon­takt:
Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH
Ursu­la Laumann
Öffentlichkeitsarbeit
Kolo­nie­str. 133–136
13359 Berlin
Tel.: ⁰³⁰⁄₄₉ 77 84 ‑59

Mobil: ⁰¹⁷²⁄₃₀₀ 69 82

Auf der Werkstätten:Messe in Nürn­berg prä­sen­tiert sich die USE gGmbH vom 14.–17. März mit einer Nach­bil­dung ihres DIM-Ladens in der ehe­ma­li­gen Kreuz­ber­ger Blin­den­an­stalt. In „stil­ech­ter“ Umge­bung kann man hier schö­ne und ein­zig­ar­ti­ge DIM-Pro­duk­te aus der Buch­bin­de­rei, Schnei­de­rei, Tisch­le­rei, Töp­fe­rei, der Bürs­ten- und der Flecht­ma­nu­fak­tur betrach­ten und kaufen.

DIM – Die Ima­gi­nä­re Manu­fak­tur bie­tet eine außer­ge­wöhn­li­che Palet­te von Design­pro­duk­ten, Uten­si­li­en für Küche und Woh­nen, Spiel­sa­chen und Ber­lin-Sou­ve­nirs. Im Unter­schied zu Mas­sen­ar­ti­keln wer­den DIM-Pro­duk­te im tra­di­tio­nel­len Hand­werk gemein­sam von behin­der­ten und nicht behin­der­ten Men­schen in Ber­lin und Bran­den­burg hergestellt.

In Nürn­berg zei­gen zwei Gewer­ke „live“ am Stand, wie ihre Pro­duk­te aus der DIM-Serie ent­ste­hen: Die Buch­bin­de­rei pro­du­ziert vor Ort das Steck­kas­ten­sys­tem „Dimen­si­on“, die Tisch­le­rei fer­tigt einen eben­so geschmack­vol­len wie nütz­li­chen Brotkorb.

Die aner­kann­te Werk­statt für behin­der­te Men­schen, die in Ber­lin und Bran­den­burg über 800 Men­schen an acht Stand­or­ten beschäf­tigt, betei­ligt sich zudem am Akti­ons­pro­gramm der LAG WfbM Ber­lin in Nürn­berg. Zum einen nimmt sie an der Dis­kus­si­ons­run­de „Design ist kein demo­kra­ti­scher Pro­zess“ teil, zum ande­ren gestal­tet sie eine Infor­ma­ti­ons­run­de zum The­ma „Ich bin genug!! Lite­ra­tur von Men­schen mit Psychiatrie-Erfahrung.

Hal­le 12.0, Stand 322 A

Aus ihrem Leis­tungs­spek­trum von über 25 Gewer­ken und Dienst­leis­tungs­be­rei­chen prä­sen­tiert die USE gGmbH auf der Werkstätten:Messe Nürn­berg in die­sem Jahr die Patis­se­rie und die Tisch­le­rei. Bei­de Berei­che zei­gen vor Ort anschau­lich, wie ihre Pro­duk­te – fei­ne, süße Köst­lich­kei­ten, die auf der Zun­ge zer­ge­hen und Büro­ar­ti­kel aus hoch­wer­ti­gem Holz — ent­ste­hen. Die aner­kann­te Werk­statt für behin­der­te Men­schen, die in Ber­lin und Bran­den­burg über 800 Men­schen an acht Stand­or­ten beschäf­tigt, zeigt auf der Mes­se zudem eine Aus­wahl ihrer gro­ßen Pro­dukt­pa­let­te von Design-Bürs­ten und Korb­wa­ren über Schnei­de­rei-Arti­kel bis hin zu hoch­wer­ti­gen Buchbinderarbeiten.
Hal­le 12.0, Stand 303,304