Aktuelles

USE-Newsletter # 6: Masken, Container und Grüße vom Werkstattrat

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

Behelfs­mas­ken nähen ist der­zeit über­all ange­sagt – da darf auch die USE mit der Schnei­de­rei und der Krea­ti­ven Tex­til­werk­statt nicht fehlen:

Die Schnei­de­rei in der Kolo­nie­stra­ße ist kurz vor dem Start und wird bald hüb­sche Exem­pla­re über unse­ren Online-Shop www.dim-berlin.de ver­kau­fen. Bereits seit Mitt­woch stellt sie aber schon drei Frei­wil­li­gen Näh­ma­schi­nen zur Ver­fü­gung. Die Mas­ken sind für Men­schen gedacht, die Bedürf­ti­gen helfen.
Und auch die krea­ti­ve Tex­til­werk­statt ist dabei: Jose­fi­ne Degraa näht gemein­sam mit vier Beschäf­tig­ten die fan­cy Mas­ken (Foto) für den inter­nen Gebrauch in der USE – der­zeit haben sie schon 80 Bestellungen!

Wie Sie wis­sen, wird die Eich­busch­al­lee schon seit eini­ger Zeit umge­baut. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen vor Ort sind des­we­gen in mobi­le Con­tai­ner umge­zo­gen. Tobi­as Volk­mann vom Fach­dienst gibt uns einen klei­nen Einblick:

„Die Eich­busch­al­lee ist in der aktu­el­len Situa­ti­on noch­mals enger zusam­men­ge­rückt… Natür­lich unter Beach­tung des not­wen­di­gen kör­per­li­chen Abstan­des. Beschäf­tig­te und Mit­ar­bei­ter gehen mit den gege­be­nen Ver­än­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen wirk­lich sehr sou­ve­rän um und zie­hen gemein­sam an einem Strang… Und auch die Bau­stel­le ruht nicht. Wir alle freu­en uns schon sehr auf den Moment, wenn alles fer­tig ist und wir wie­der in unser neu­es „altes“ Gebäu­de ein­zie­hen können.“

Damit auch die Außen­stand­or­te wie das Gar­ten­cen­ter Rahns­dorf oder die Tier­pfle­ger im Guts­hof & Schloss Britz und im Tier­park Neu­kölln bei ihrer kör­per­li­chen Arbeit was War­mes in den Magen bekom­men, fah­ren Frau Frank und Frau Knob­loch von der Was­ser­sport­al­lee das Essen täg­lich dorthin.

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Lie­be Beschäftigte,

wir vom Werk­statt­rat möch­ten uns auch am News­let­ter betei­li­gen und zei­gen, dass Ihr auch in die­ser Zeit nicht allein dasteht.
Wir sind genau­so betrof­fen wie Ihr, wir lang­wei­len uns genau­so wie Ihr, aber wir ste­hen immer zu Euch.
Es hat ja auch nix offen was Spaß macht. Thea­ter, Kino, Restau­rants usw. haben geschlos­sen, kein Raus­kom­men aus Deutschland.
Gedank­lich sind wir bei Euch und freu­en uns, gemein­sam mit euch bald wie­der Vie­les in der USE voranzubringen.

Euer Werk­statt­rat

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Ich wün­sche Ihnen ein schö­nes Frühlingswochenende!

Zumin­dest am Sonn­tag soll es ja schon ein wenig wär­mer wer­den. Und Bewe­gung in der fri­schen Luft ist trotz Aus­gangs­be­schrän­kung noch mög­lich. Genie­ßen Sie es!

Ursu­la Laumann

PS: Freu­en Sie sich schon jetzt auf den nächs­ten News­let­ter! Lisa Stöd­ke von der Öffent­lich­keits­ar­beit und Frau­ke Neu­mann aus der Gen­ter Stra­ße haben für Sie vie­le Tipps für Ostern gesam­melt – zum Bas­teln, Kochen und was man trotz Coro­na an den Fei­er­ta­gen machen kann.

USE-Newsletter #5: Klopapier kicken, Bildung zuhause und merkwürdige Jubiläen

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

das Bes­te zuerst! Hen­drik Lütt­schwa­ger hat mit sei­ner Sport­grup­pe ein sehr wit­zi­ges und coo­les USE-Video pro­du­ziert. Schau­en Sie rein https://youtu.be/PjhSxEV3gY0 und kicken mit!

Beruf­li­che Bil­dung – auch zuhause

Da wir Sie auch in die­ser Situa­ti­on gern wei­ter­be­treu­en, erhal­ten die­je­ni­gen von Ihnen, die im Berufs­bil­dungs­be­reich sind, in den nächs­ten Tagen Post oder eine E‑Mail von der USE. Denn ähn­lich wie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler von ihren Leh­rern der­zeit mit Auf­ga­ben per Mail ver­sorgt wer­den, sol­len auch Sie wei­ter geför­dert wer­den. Dafür haben die Bil­dungs­ko­or­di­na­to­ren Frau Fel­den, Herr Gei­er und Herr Zan­der gemein­sam mit den Fach­kräf­ten und dem Fach­dienst für Sie Info-Mate­ri­al und Auf­ga­ben, die mit Ihrer Arbeit zu haben, indi­vi­du­ell zusammengestellt.
Falls Sie dazu Fra­gen haben kön­nen Sie sich direkt an die Bil­dungs­ko­or­di­na­to­ren wenden:

Anke Fel­den anke.felden@u‑s-e.org
Dirk Gei­er dirk.geier@u‑s-e.org
Volk­mar Zan­der volkmar.zander@u‑s-e.org

Die drei freu­en sich dar­über, wenn Sie ihnen Ihre gelös­ten Auf­ga­ben per Mail zurück­schi­cken. Dann kön­nen sie Ihnen auch direkt antworten.

Merk­wür­di­ge Jubiläen

Auch in die­ser Zeit gibt es noch Grün­de zu fei­ern: Ges­tern hat­te Tho­mas Päp­ke, der Lei­ter unse­res Fach­diens­tes, sein 30-jäh­ri­ges Jubi­lä­um bei der USE. Herz­li­chen Glück­wunsch! Am 1.4.1990 begann er als jun­ger Sozi­al­ar­bei­ter in der Gen­ter Stra­ße. Jetzt stol­pern Sie, nicht wahr? 30 Jah­re in einem Unter­neh­men, das die­ses Jahr sein 25-jäh­ri­ges Jubi­lä­um fei­ert. Wie geht das? Nun, die USE gGmbH ging 1995 aus dem The­ta Wed­ding e.V. her­vor. Dort waren auch schon ein paar ande­re Bekann­te tätig, zum Bei­spiel Herr Gras­nick. Bei­de kön­nen viel aus die­ser Anfangs­zeit erzäh­len. Ein wenig davon wer­den Sie in unse­rer Jubi­lä­ums­zeit­schrift im Som­mer lesen kön­nen J

Da knüp­fe ich nun eine Bit­te an: Auch wenn Sie noch nicht sooo lan­ge bei der USE sind, so haben doch auch Sie hier schon Eini­ges erlebt. Schö­ne Aus­flü­ge, lus­ti­ge oder auch trau­ri­ge Ereig­nis­se bei der Arbeit, Erin­ne­run­gen an ehe­ma­li­ge Kol­le­gen – schrei­ben Sie mir davon! Dann kön­nen wir dar­aus eine gro­ße bun­te Jubi­lä­ums­zeit­schrift machen. Und jetzt ist auch die Zeit da, um alte Foto­kis­ten zu durch­fors­ten. Viel­leicht fin­den Sie ja ein paar klei­ne Schät­ze! Die Fotos und Geschich­ten müs­sen nicht 30 Jah­re alt sein — drei Mona­te tun‘s auch.
Schi­cken Sie mir die Fotos ein­fach per Haus­post, wenn Sie wie­der hier sind. Danke!

Nun, da vie­le von Ihnen nicht mehr vor Ort sind, könn­te man glau­ben, dass die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen vom Fach­dienst weni­ger zu tun hät­ten. Aber weit gefehlt! Sie tele­fo­nie­ren täg­lich mit vie­len von Ihnen und sind für Sie da! Wie zum Bei­spiel Karo­lin Jen­drusch, die jeden Tag mit dem Rad in ihr Büro fährt. Wenn Sie sich aus­tau­schen möch­ten oder ein­fach mal eine ande­re Stim­me hören mögen, dann mel­den Sie sich bei unse­ren Fach­dienst-Kol­le­gen. Sie freu­en sich über Ihren Anruf! Die Kon­takt­da­ten fin­den Sie wie­der am Ende der Mail.

Ein paar von uns kön­nen im Home­of­fice arbei­ten. So auch eine Beschäf­tig­te aus der Öffent­lich­keits­ar­beit, die von zuhau­se aus Zul­al Fou­quet bei ihrer Social Media-Arbeit unter­stützt. Lesen sie von ihrem ver­än­der­ten Alltag:

„Wäh­rend des Regen­wet­ters im April wol­len alle zu Hau­se etwas Unter­halt­sa­mes auf den Social Media Kanä­len der USE lesen. Die­se klei­nen Tex­te zu schrei­ben, ist genau mei­ne Auf­ga­be. Zu Ostern ver­fas­se ich schö­ne Grü­ße und beschrei­be, was für fei­ne Tor­ten die USE im Sor­ti­ment hat. Vie­le Gewer­ke haben einen eige­nen Insta­gram-Kanal, also zer­bre­che ich mir den Kopf nach den pas­sen­den Hash­tags. Wel­che Berühmt­heit hat­te Geburts­tag und was kann man trotz Coro­na-Kri­se in Ber­lin so machen, dafür habe ich die pas­sen­den Tipps. Jetzt schie­ße ich noch schnell ein Selbst­por­trait für die Medi­en­ab­tei­lung. Ich fan­ge eine schö­ne Licht­stim­mung ein und schaue selbst­be­wusst in die Kame­ra. Und zum Abschluss kre­iere ich noch eine wit­zi­ge Dru­del­zeich­nung, ein Bil­der­rät­sel. Für Lan­ge­wei­le bleibt defi­ni­tiv kei­ne Zeit!“

Heu­te habe ich mal kein Rezept von mir, son­dern von einem Beschäf­tig­ten aus der Medi­en­ge­stal­tung. Er ver­sorgt sei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in nor­ma­len Zei­ten gern mit Köst­lich­kei­ten aus sei­ner Küche. In der letz­ten House­Zei­tung gab es schon ein paar Rezep­te von ihm. Heu­te dür­fen Sie sich über freu­en über

Brat­kar­tof­feln für Faule

Der Clou bei die­sen Kar­tof­feln ist, dass man sie nicht vor­her kochen muss. (Wirk­lich gute Brat­kar­tof­feln gelin­gen näm­lich nur mit am Vor­tag gekoch­ten. Alle ande­ren zer­fal­len kläg­lich in der Pfanne.)

Also, die rohen Kar­tof­feln schä­len und in mög­lichst dün­ne Schei­ben schnei­den, mit Öl in einer Pfan­ne anbra­ten, sal­zen und pfef­fern. Wer hat, gibt noch Röst­zwie­beln oder ein Ei dazu.

Als Dip emp­fiehlt Herr Koch zwei ver­schie­de­ne Varianten:
Soße 1: Ein Becher Sau­re Sah­ne mit getrock­ne­ten Kräu­tern ver­mi­schen. (Deut­lich güns­ti­ger als fer­ti­ger Frühlingsquark)
Soße 2: Pas­sier­te Toma­ten mit Chi­li und Zucker abschmecken.

Guten Appe­tit!

Lie­be Grü­ße und bis bald
Ursu­la Laumann

USE-Newsletter #4 | Frühling, tolles Dankschön und Malbücher

Guten Tag lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

dank Coro­na fah­re ich jetzt immer mit dem Rad zur Arbeit. Das Schö­ne dar­an sind nicht nur die fri­sche Luft und die sport­li­che Betä­ti­gung, son­dern viel­mehr die vie­len Vögel, die ich höre.
Das klingt wun­der­schön! Und ver­hei­ßungs­voll: Der Früh­ling steht vor der Tür!

Schon bald stei­gen die Tem­pe­ra­tu­ren, die Zeit des Frie­rens ist vor­bei und wenn man auch nicht viel Zeit drau­ßen ver­brin­gen darf, so kann man doch sei­ne Fens­ter öff­nen und die laue Früh­lings­luft her­ein­las­sen. Für mich ist das jedes Jahr ein ganz beson­ders schö­ner Moment der Vor­freu­de auf die war­me Zeit des Jah­res, die noch kom­plett vor einem liegt. Herrlich!

Ver­gan­ge­ne Woche habe wir Ihnen eini­ge Tipps gege­ben, wie man die Zeit trotz Coro­na gut ver­brin­gen kann. Aber Sie selbst sind ja mitt­ler­wei­le auch Exper­ten. Berich­ten Sie mir doch von Ihren Erfah­run­gen und Ihren Ideen, den Tag zu gestal­ten. Viel­leicht kön­nen davon auch wir Ande­ren etwas übernehmen!
Nach den ers­ten Schre­cken den­ken nun Vie­le dar­über nach, wie man – hof­fent­lich bald – wie­der zu einem gere­gel­ten All­tag zurück­keh­ren kann.
Falls Sie schon dar­über nach­den­ken, ob und wie Sie wie­der zur USE kom­men kön­nen, spre­chen Sie dazu mit den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen vom Fach­dienst. Sie unter­stüt­zen Sie da sehr gern!
Auch bei ande­ren Fra­gen oder Pro­ble­men kön­nen Sie sich an sie wen­den. Wie in jedem News­let­ter fin­den Sie die Kon­takt­da­ten wie­der ganz unten.

Ganz im Zei­chen des Früh­lings steht auch das Gar­ten­cen­ter Rahns­dorf. Das berich­te­te mir gut gelaunt die Fach­ge­biets­lei­te­rin Kat­ja Gerber:

„Bei uns läuft die Pro­duk­ti­on der Jung­pflan­zen plan­mä­ßig wei­ter. Die­se Woche kom­men noch ein­mal 3340 Stück, die getopft und in die Foli­en­zel­te zum Wach­sen gestellt wer­den. Auch der Ver­kauf geht sehr gut. Man könn­te fast den­ken – nor­ma­le Früh­jahrs­sai­son. Wenn da nicht die Beschäf­tig­ten feh­len wür­den! Wir haben aber Unter­stüt­zung durch die bei­den Flo­ris­tin­nen Bibia­na Itt­ner und San­dra Dro­se aus der Flo­ris­tik in der Ora­ni­en­stra­ße erhal­ten. Und auch den star­ken Minus­tem­pe­ra­tu­ren in den Näch­ten trot­zen wir mit Vor­hän­gen und Heizlüftern.“

Ver­gan­ge­ne Woche berich­te­te ich davon, dass die Kan­ti­ne im Roten Rat­haus und im Abge­ord­ne­ten­haus noch geöff­net sind – wenn auch nur für den inter­nen Betrieb.

Dafür gab es jetzt aber ganz gro­ßen Dank:
„Lie­be Frau Arlt, ich möch­te dem gan­zen Team der Kan­ti­ne, den Hel­fern, Köchen, dem Kas­sen­per­so­nal und natür­lich Ihnen ein herz­li­ches Dan­ke­schön der Abtei­lung IV, Inter­na­tio­na­les und Pro­to­koll, über­mit­teln. Wir sind sehr dank­bar, dass Sie uns ver­sor­gen und dabei so fröh­lich und prag­ma­tisch sind, dass jeder Besuch eine Freu­de ist. Obwohl mein Mann abends (sehr gut) kocht, hole ich mir mit den Kol­le­gin­nen jetzt fast täg­lich ein Mit­tag­essen ab, um Sie zu unter­stüt­zen und habe dar­um heu­te auch vie­le Kol­le­gen im Haus gebe­ten. Gemein­sam wer­den wir die Kri­se überwinden.“ 
Das macht Mut!

Wün­schen Sie noch mehr Infos zu USE?

Dann fol­gen Sie uns auf Insta­gram

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Oder schau­en Sie mal in den Blog des Unionhilfswerk
blog.unionhilfswerk.de

Auch hier gibt’s span­nen­de Geschich­ten, Tipps und Rezep­te aus dem gesam­ten Uni­onhilfs­werk. Rein­schau­en lohnt sich – denn dort fin­den Sie auch das eine oder ande­re bekann­te Gesicht!

Lie­be Grü­ße und bis ganz bald
Ursu­la Laumann

Newsletter #3 Tiere, Geschäftsführer und Tagebuch schreiben

Lie­be Beschäftige,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

das Wochen­en­de steht kurz bevor, des­we­gen noch schnell ein paar Infos aus der USE! Wei­ter­hin sind alle Berei­che aktiv. Nur die Ange­bo­te mit Publi­kums­ver­kehr sind ein­ge­schränkt tätig — wie zum Bei­spiel die Kan­ti­nen im Roten Rat­haus oder im Abge­ord­ne­ten­haus, die nicht mehr für exter­ne Kun­den öff­nen dür­fen. Die Senats­mit­ar­bei­ter und die Abge­ord­ne­ten kön­nen aber wei­ter­hin das köst­li­che Essen genie­ßen – wenn sie nur genug Abstand zum Nach­barn halten.

Vie­le von Ihnen fra­gen sich sicher, wie es den Tie­ren im Haus Natur und Umwelt und in den ande­ren Tier­pfle­ge­be­rei­chen geht. Gut! Sie müs­sen zwar gera­de auf Publi­kum ver­zich­ten, denn auch das Haus Natur und Umwelt darf nicht öff­nen. Dafür freu­en sich die Tie­re aber über die lie­be­vol­le Füt­te­rung und Betreu­ung nicht nur von den Tier­pfle­gern und den drei Beschäf­tig­ten, die vor Ort sind. Da das Inter­net hier schon seit Tagen nicht funk­tio­niert, haben die Anlei­ter aus den ande­ren Berei­chen genü­gend Zeit, die Tier­pfle­ger und Beschäf­tig­ten vol­ler Schwung zu unter­stüt­zen. Den Tie­ren gefällt’s!

Vol­ler Elan wird auch auf der Chef-Eta­ge gear­bei­tet. Herr Gras­nick und Herr Sper­lich haben der­zeit aller­hand zu tun. Das Tele­fon ist in die­ser Situa­ti­on ihr wich­tigs­tes Instru­ment. Aber auch in die­ser Situa­ti­on haben sie ihre Ruhe und ihren Opti­mis­mus nicht ver­lo­ren. Und tat­säch­lich noch immer ein offe­nes Ohr für jeden, der es braucht!

Das pier36eins nutzt die ruhi­ge Pha­se, um sich auf die Zeit danach vor­zu­be­rei­ten. Hier nimmt Frau Wolff schon mal den Pin­sel in die Hand, damit bei wär­me­ren Tem­pe­ra­tu­ren die Ter­ras­se wie­der strahlt.

Haben Sie noch Lust auf ein ein­fa­ches Rezept? Dann schla­ge ich Ihnen etwas vor, mit dem ich mei­ne hung­ri­gen Jungs daheim schnell glück­lich mache:

Gebra­te­ne Nudeln
Nudeln mit Pes­to gehen immer. Aber wenn ich mal zu vie­le gekocht habe, bra­te ich sie am nächs­ten Tag an.Dafür schnei­de ich eine Zwie­beln in klei­ne Wür­fel und bra­te sie in etwas Öl in einer Pfan­ne an. Wer mag, gibt Speck oder eine har­te Wurst, eben­falls in klei­ne Stü­cke geschnit­ten, dazu. Schon nach kur­zer Zeit kom­men die Nudeln mit in die Pfan­ne. Mit einer Hand­voll Tief­kühl-Erb­sen brin­ge ich noch etwas Far­be und Vit­ami­ne ins Spiel. Dann ein Ei dar­über, sal­zen und pfef­fern, mehr­mals umrüh­ren bis das Ei stockt.
So kann es schon schme­cken, aber noch lecke­rer wird es mit etwas gerie­be­nem Käse dar­über (zur Not tut’s auch eine Schei­be). Denn geschmol­ze­ner Käse macht den Magen glück­lich und damit auch den Menschen!

Im letz­ten News­let­ter hat­ten wir vie­le Sport­tipps. Ein Beschäf­tig­ter aus der Öffent­lich­keits­ar­beit schlägt eine ande­re Rich­tung vor: Tage­buch schreiben

Hier sei­ne Gedan­ken und Ideen: Was mache ich mit der Zeit, die mir per­sön­lich unge­wollt von „Coro­na-Covid-19“ zur Ver­fü­gung gestellt wird?

  • Ich ver­lie­re auf kei­nen Fall mei­nen Humor, denn es wird Situa­tio­nen geben, wo er mich zu neu­em Han­deln beflü­geln kann und soll.
  • Ich begin­ne ab sofort ein Tage­buch zu schreiben.

Dazu kann ich mein Smart­phone, mei­nen Com­pu­ter oder ein­fach mal wie­der ganz ent­schleu­nigt, einen Fül­ler, Kugel­schrei­ber, Blei­stift usw. nutzen.

Mir ist heu­te die Ent­schleu­ni­gung der Ereig­nis­se und Situa­tio­nen sehr wichtig. 

  • Ich den­ke es ist für mein see­li­sches Gleich­ge­wicht wich­tig zur Ruhe zu kom­men, was zur­zeit mit all den vie­len Mel­dun­gen und Falsch­mel­dun­gen gar nicht so leicht ist.
  • Ich ver­su­che jeden Tag bes­ser zu ver­ste­hen, dass es eben sehr wich­tig ist mei­ne per­sön­li­chen sozia­len Kon­tak­te zu Fami­lie, Freun­den, net­ten Arbeits­kol­le­gen und vie­len ande­ren tol­len Men­schen, die im Ver­lauf mei­nes Lebens sehr wich­tig gewor­den sind, stark ein­zu­schrän­ken.
  • Ja die­se Ein­sicht wächst, denn ich möch­te sie doch alle nach einer Beru­hi­gung der Pan­de­mie wie­der­se­hen, tref­fen, mit ihnen lachen, mich unter­hal­ten, Gedan­ken aus­tau­schen ein­fach wie­der viel gemein­sam unternehmen.
  • Das lässt uns alle ja erst zu sozia­len Wesen, Men­schen, mit Empa­thie, Zunei­gung, Lie­be, Freund­lich­keit, auch Abnei­gung in bestimm­ten Situa­tio­nen, Kri­sen werden.
  • Um all das was noch wei­ter auf uns alle zukom­men wird so gut es geht zu meis­tern, ist mir eben als eine Mög­lich­keit, mein per­sön­li­ches Tage­buch in den Sinn gekommen.
  • Es muss gar nicht viel sein, was ich notie­re und heu­te war es auch nicht viel. Ich habe mir nur notiert was ich so mache. Nach einer Wei­le zog es mich immer mal wie­der hin und ich habe begon­nen nicht nur zu schrei­ben, was ich gemacht habe. Da fiel mir auch noch ein zu schrei­ben, was ich noch alles machen möchte.
  • Ich den­ke, es wird jeden Tag neue Gedan­ken dazu geben und könn­te hel­fen, nicht per­ma­nent nur das schlech­te zu sehen.
  • Ich nut­ze die Zeit genau­so, um mit der Fami­lie und mit Freun­den zu telefonieren.

Mei­ne neus­ten Noti­zen sind:

  • Mit dem nöti­gen Abstand zu Per­so­nen an die fri­sche Luft gehen und den Tag genießen
  • Im Kel­ler nach­se­hen, was ich nicht mehr brauche
  • Mei­ne Bücher sich­ten und mal wie­der ein Buch ganz lesen
  • Blu­men­käs­ten vorbereiten
  • Und ich bin mir sicher das mir mor­gen wie­der neue Din­ge ein­fal­len, um den Tag auszufüllen.

Ich wünsch allen einen ruhi­gen, schö­nen Tag mit der Zuver­sicht das die Pan­de­mie irgend­wann vor­bei sein wird und wir uns dann wiedersehen.

Also schrei­ben Sie uns! Wir freu­en uns über wei­ter Ideen, Gedan­ken, Vor­schlä­ge, Bilder…

Falls es Ihnen psy­chisch nicht gut gehen soll­te oder falls Sie Fra­gen zur Situa­ti­on in der Werk­statt – auch zum The­ma Ent­gelt — haben, kön­nen Sie auch die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Fach­diens­tes unter den fol­gen­den Tele­fon­num­mern errei­chen: Offe­ne Beratung

Ein schö­nens Wochen­en­de und bis bald!

Ursu­la Laumann

Newsletter #2 Eindrücke aus der Kolo, Sport und Ofengemüse

Guten Mor­gen lie­be Beschäf­tig­te, lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

ich hof­fe, Sie konn­ten die ers­ten zwei Tage zuhau­se genießen.Das Wet­ter meint es gut mit uns in den Coro­na-Zei­ten — die Son­ne lacht, aber es ist so kalt, dass man nicht lan­ge drau­ßen blei­ben mag. Für einen klei­nen Spa­zier­gang allein oder zu zweit ide­al. Waren Sie schon draußen?
In den Stand­or­ten der USE ist es der­zeit ruhig, aber nicht ver­las­sen! Beschäf­tig­te, die die Not­be­treu­ung nut­zen, und unse­re Fest­an­ge­stell­ten arbei­ten wei­ter an den Auf­trä­gen unse­rer Kun­den. In der Kolo­nie­stra­ße haben wir am Mon­tag Nach­mit­tag für Sie ein paar Ein­drü­cke eingesammelt:
— Frau Bolz aus der Ver­wal­tung erle­digt nun den Post­ein­gang allein — und braucht dazu weit über Mit­tag hinaus.
— Im Metall­bau wur­de der Ein­gangs­be­reich geschlos­sen. Dafür unter­stützt Herr Tusel tat­kräf­tig im Arbeits­be­reich. Hier sind noch eini­ge Beschäf­tig­te vor Ort.
— Und in der Tisch­le­rei wird wei­ter­hin auf den nöti­gen Abstand geachtet.

Sicher lesen und hören Sie viel zur Coro­na-Kri­se, hier aber ein paar posi­ti­ve Nachrichten:Weltweit sind bis­her schon über 100.000 Men­schen gene­sen, in Deutsch­land über 2.800. Das lässt doch hoffen!

Hier ein paar Tipps für die Zeit zuhau­se, die vie­le Exper­ten geben:

Struk­tu­rie­ren Sie Ihren Tag und las­sen sich nicht zu sehr treiben!
Eine Idee: Sie ste­hen nicht viel spä­ter auf, als wür­den Sie zur Arbeit gehen und essen zu den gewohn­ten Zei­ten wie in der USE.

Wich­tig ist es auch, mit Freun­den, Kol­le­gen und der Fami­lie in Kon­takt zu blei­ben! Falls Sie allein sind, mel­den Sie sich bei unse­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus dem Fach­dienst. Die Kon­takt­da­ten fin­den Sie wie­der am Ende des Newsletters.

Vie­le ver­mis­sen sicher das Kan­ti­nen-Essen! Das kön­nen wir Ihnen lei­der nicht bieten.Statt des­sen möch­te ich immer wie­der klei­ne, ein­fa­che Rezep­te schi­cken. Wie zum Bei­spiel eines mei­ner liebs­ten Winterrezepte:

Ofen­ge­mü­se
Neh­men Sie Gemü­se, das sie daheim haben — Kar­tof­feln, Karot­ten, Kür­bis, aber auch Sel­le­rie oder Auber­gi­nen gehen — waschen Sie es und schnei­den es in mund­gro­ße Stü­cke. Legen Sie es auf ein Back­blech, das sie vor­her ein­ge­fet­tet haben und träu­feln Öl auf das Gemü­se. Dann sal­zen und pfef­fern. Oder ein exo­ti­sches Gewürz dazu neh­men, wenn Sie es daheim haben und gern expe­ri­men­tie­ren. Dann für 20–30 Minu­ten in den Back­ofen bei 200 °C. Gar ist es, wenn Sie es mit der Gabel leicht ein­ste­chen können.
Dazu schmeckt als Dip Joghurt mit etwas Zitro­nen­saft und/oder Sojasauce.
Guten Appetit!

Sport Zuhau­se
Und nicht zuletzt kann sich jeder ein wenig sport­lich bewe­gen in sei­ner Woh­nung. In mei­ner Fami­lie haben wir ges­tern zum Bei­spiel den Ess­tisch zur Tisch­ten­nis­plat­te umfunk­tio­niert — das war sehr lustig!

Oder Sie holen sich pro­fes­sio­nel­le Anlei­tung von Alba

Auch eine Beschäf­ti­ge aus der Druck­vor­stu­fe emp­fiehlt Sport, aber auch ande­re span­nen­de Links vom rbb:

rbb24.de macht Fit­ness / Bewe­gung / Sport zu Hause / 

rbb24.de macht Museum

rbb24.de macht Kino

rbb24.de macht Konzert

Vie­len Dank für die­se tol­len Tipps! Viel­leicht ist da ja etwa für Sie dabei ?!

Haben Sie selbst Anre­gun­gen, wie man den Tag ver­brin­gen kann? Dann schrei­ben Sie mir! So kön­nen wir uns gegen­sei­tig in die­ser Zeit unterstützen!

Bis dahin erst mal und bis ganz bald!
Ursu­la Laumann