Newsletter #13: Langeweile, Hockergymnastik und Lämmchen

Lie­be Beschäftigte,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

sicher war­ten auch Sie schon gespannt auf die Locke­run­gen, die der Senat heu­te für Ber­lin beschließt. Mor­gen wer­den wir Ihnen hof­fent­lich mit­tei­len kön­nen, was sich für die Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen (WfbM) und damit auch für die USE ver­än­dert. Der­weil berei­ten wir uns hier schon ein­mal auf eine vor­sich­ti­ge Öff­nung vor und set­zen die vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les vor­ge­ge­be­nen Hygie­ne­re­geln um. In jedem Fall wer­den Sie von uns mit Mas­ken ver­sorgt — auch schon für den ers­ten Weg zur USE. Aber dazu dann mor­gen (oder spä­tes­tens Don­ners­tag) mehr.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber manch­mal taucht bei mir nun ein Gefühl der Lan­ge­wei­le auf – eine Regung, die ich eigent­lich schon lang nicht mehr ken­ne. Die Woh­nung ist auf­ge­räumt und sau­ber, fern­schau­en und lesen geht oft, aber nicht immer. Die Stra­ßen in mei­nem Kiez kenn ich schon sehr gut… Da freu ich mich über Tipps von Ihnen! Eine jun­ge Beschäf­tig­te aus der Bürs­ten- und Flecht­ma­nu­fak­tur zum Bei­spiel hat mich aufs Puz­zlen gebracht (mehr dazu wei­ter unten)! Haben auch Sie Ideen, was man gegen Lan­ge­wei­le tun kann? Dann schrei­ben Sie mir! Oder schi­cken mir ein Foto von Ihrer Lieblingsbeschäftigung!

Hen­drik Lütt­schwa­ger weiß natür­lich Bescheid, was man gegen Lan­ge­wei­le tut: SPORT natür­lich. Extra für Sie hat unser Sport­ko­or­di­na­tor gemein­sam mit eini­gen Unter­stüt­zern klei­ne Vide­os erstellt, die er Ihnen nun zwei­mal wöchent­lich zur Ver­fü­gung stellt. Dabei sind so schö­ne Sachen wie Hocker­gym­nas­tik, Klo­pa­pier-Work­out, Bauch­Rü­cken­Po, Übun­gen zum Gleich­ge­wicht und eini­ges mehr. Heu­te kön­nen Sie sich über ein paar stär­ken­de Gym­nas­tik­übun­gen freuen:

youtu.be/zSxJGEcDGJ8

Hier im News­let­ter erhal­ten Sie immer die aktu­el­len Links zu den Vide­os. Don­ners­tag geht es wei­ter mit Hocker­gym­nas­tik. Ich bin gespannt, wie das aus­sieht – und wer von Ihnen danach über Mus­kel­ka­ter klagt.

Auch in der Kolo­nie­stra­ße wird die Zeit genutzt, um schon geplan­te Reno­vie­rungs- bzw. Umbau­ar­bei­ten zu machen. Zum Bei­spiel in der Schnei­de­rei. Eigent­lich woll­te man erst im Mai mit den Umbau­ar­bei­ten begin­nen, nutz­te aber jetzt die Gunst der Stun­de und ließ die Hand­wer­ker ran.
Noch ist nicht alles fer­tig, aber man kann schon ahnen, dass es schön wird.

Im Prin­ting­House ist man in Sachen Coro­na aktiv. Für die Senats­ver­wal­tung für Gesund­heit, Pfle­ge und Gleich­stel­lung wur­den 5.000 Pla­ka­te und Hand­zet­tel gedruckt. Die wer­den nun in Super­märk­ten und Apo­the­ken der Stadt ver­teilt und aufgehängt.

Und Sie wis­sen, dass Sie sich, wenn Sie Hil­fe benö­ti­gen, an unse­ren Fach­dienst wen­den kön­nen. Auch in die­sen für Alle nicht leich­ten Zei­ten sind wir an Ihrer Sei­te. Die Kon­takt­da­ten fin­den Sie am Ende der Mail.

Tipps gegen Langeweile

Eine Beschäf­tig­te der Ber­li­ner Bürs­ten- und Flecht­ma­nu­fak­tur hat eine für mich ganz neue Art des Puz­zelns ent­deckt — das 3D Puz­zle. Damit kann man so schö­ne Din­ge puz­zeln wie zum Bei­spiel einen Wolf.

3D-Puz­zle, aber auch die her­kömm­li­chen, kann man im Inter­net bestel­len. (Aller­dings dau­ert das gera­de ein biss­chen län­ger. Mein Sohn und ich war­ten schon zwei Wochen auf ein New York-Puzzle…)

Frau Pro­p­lesch puz­zelt nicht nur, son­dern foto­gra­fiert auch viel. Danach bear­bei­tet sie die Bil­der mit dem Foto­be­ar­bei­tungs­pro­gramm ihres Han­dys. So ent­ste­hen tol­le Krea­tio­nen, bei denen man ent­schei­den muss, was schö­ner ist – das Ori­gi­nal oder das bear­bei­te­te Bild.

Ihr Mot­to: An den klei­nen Din­gen des Lebens erfreu­en. Und an Hoff­nung glauben!

Und wie gesagt, ich freu mich über Tipps von Ihnen!

Einen völ­li­gen Tape­ten­wech­sel erleb­te Yvonne Wolf aus der Kan­ti­ne im Roten Rat­haus. Sie unter­tütz­te ver­gan­ge­ne Woche in der Tier­pfle­ge und durf­te dafür die­ses klei­ne Lämm­chen streicheln.

Zum Schluss noch eine Bit­te: Wir haben nicht von allen Beschäf­tig­ten die E‑Mail-Adres­sen. Wenn Sie Kon­takt zu ande­ren Beschäf­tig­ten haben, lei­ten Sie doch die Mails wei­ter oder fra­gen Sie nach, ob ihre Kol­le­gen sie auch bekom­men möch­ten. Ein kur­ze Mail dazu an oeffentlichkeitsarbeit@u‑s-e.org reicht völlig!

Dan­ke schon mal!

Vie­le Grü­ße & bis bald

Ursu­la Laumann