Inklusion – Personenzentrierte und vernetzte Arbeit im Sozialraum Fachtag der USE gGmbH am 24.10.2012

Mit der Rati­fi­zie­rung der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on wur­de das Ziel klar benannt: Deutsch­land soll eine inklu­siv aus­ge­rich­te­te Gesell­schaft wer­den. Die Wege dort­hin sind lang und mit unter­schied­lichs­ten Ideen gepflas­tert, eine davon ist die Sozi­al­raum­ori­en­tie­rung. Nicht mehr die an den Insti­tu­tio­nen aus­ge­rich­te­te, sach­leis­tungs­be­zo­ge­ne Hil­fe­pla­nung steht im Vor­der­grund, son­dern der behin­der­te Mensch in sei­nem sozia­len Umfeld. Den ihn umge­ben­den, „sozia­len“ Raum mit­zu­den­ken, ein­zu­be­zie­hen und gege­be­nen­falls umzu­ge­stal­ten, scheint ein wich­ti­ger Schritt in Rich­tung Inklu­si­on zu sein. Dabei ste­hen für den behin­der­ten Men­schen u.a. Fra­gen der Berufs- oder Tätig­keits­pla­nung im Vordergrund.

Was beinhal­tet das Kon­zept der per­so­nen­zen­trier­ten Sozi­al­raum­ori­en­tie­rung? Wie kann auch eine Werk­statt für behin­der­te Men­schen (WfbM) die­ses Kon­zept umsetzen?
Die­sen und wei­te­ren Fra­gen geht der Fach­tag der USE gGmbH nach. Gemein­sam mit Exper­ten und Men­schen aus der Pra­xis wol­len wir die­ses aktu­el­le The­ma beleuch­ten, dis­ku­tie­ren und nicht zuletzt mit prak­ti­schen Lösungs­an­sät­zen Anre­gun­gen bieten.

Uni­on Sozia­ler Einrichtungen
(USE) gGmbH
Ursu­la Laumann
Öffentlichkeitsarbeit
Kolo­nie­str. 133–136
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Tel.: 03049 77 84 ‑59

26.09.2012