Andreas Sperlich im MDR-Magazin “Selbstbestimmt” zum Thema Entgelt

Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen (WfbM) ste­hen schon seit län­ge­rem in der Kri­tik. Das The­ma taucht immer wie­der in den Medi­en auf, wie zuletzt in der Sen­dung Selbst­be­stimmt des MDR. Hier hat­te Andre­as Sper­lich, Geschäfts­füh­rer der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen (USE) gGmbH, die Gele­gen­heit, eine dif­fe­ren­zier­te Stel­lung zum The­ma Ent­gelt zu beziehen.
Als Geschäfts­füh­rer der Uni­on Sozia­ler Ein­rich­tun­gen in Ber­lin enga­giert er sich für einen zusam­men­ge­fass­ten Lohn. Was er damit meint, erklärt er Mar­tin Fromme
im MDR-Maga­zin “Selbst­be­stimmt”

Zur aktu­el­len Dis­kus­si­on über Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen lesen Sie gern auch hier wei­ter: Kei­ne Werk­stät­ten sind auch kei­ne Lösung!

Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen (WfbM) ste­hen schon seit län­ge­rem in der Kri­tik. Sie sei­en nicht inklu­siv, wür­den die Beschäf­tig­ten in den Werk­stät­ten hal­ten und den Über­gang auf den all­ge­mei­nen Arbeits­markt erschwe­ren. Zudem wür­den die Werk­statt-Beschäf­tig­ten viel zu wenig ver­die­nen. Ins­ge­samt las­se das ver­krus­te­te Sys­tem der Werk­stät­ten kei­ne Ver­än­de­run­gen zu und müs­se kom­plett abge­schafft wer­den. So die Haupt­ar­gu­men­te. An Schär­fe hat die­se Dis­kus­si­on durch eine Peti­ti­on von Lukas Krä­mer gewon­nen. Er for­dert den Min­dest­lohn für Werk­statt-Beschäf­tig­te, spricht von Aus­beu­tung und moder­ner Skla­ve­rei. Das klingt hef­tig. Was ist dran an die­ser Kri­tik? Kei­ne Werk­stät­ten sind auch kei­ne Lösung!