20 Jahre USE gGmbH — Das Sozialunternehmen feierte im pier36eins

Plät­schern­des Was­ser, leicht schau­keln­de Boo­te, jaz­zi­ge Saxo­phon­klän­ge und vie­le fröh­li­che Stim­men – das war die Geräusch­ku­lis­se, als die USE gGmbH zum 20-jäh­ri­gen Jubi­lä­um ins pier36eins am 3.6. ein­lud. An die­sem lau­en Juni­abend kamen über 700 Gäs­te nach Grün­au – dar­un­ter Mit­glie­der des Bun­des­ta­ges, des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses und des Bran­den­bur­ger Land­ta­ges, Ver­tre­ter der Senats­ver­wal­tun­gen, amtie­ren­de und ehe­ma­li­ge Bezirks­bür­ger­meis­ter, Ver­tre­ter der Regio­nal­di­rek­ti­on Ber­lin Bran­den­burg, der Agen­tu­ren für Arbeit und der Job­cen­ter, Kun­den, Part­ner und nicht zuletzt der Werk­statt­rat der USE gGmbH. Sie alle genos­sen die som­mer­li­che Atmo­sphä­re am Was­ser, die vom Cate­ring-Ser­vice zube­rei­te­ten Köst­lich­kei­ten und die chil­li­ge Live-Musik.

Der ent­spann­ten Lau­ne des Publi­kums fol­gend, hiel­ten die Lau­da­to­ren ihre Gruß­wör­ter kurz­wei­lig und aner­ken­nend. Von dem Sena­tor für Gesund­heit und Sozia­les, Mario Cza­ja, über Franz Allert, Prä­si­dent des Lan­des­am­tes für Gesund­heit und Sozia­les, bis hin zu Die­ter Krebs, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Uni­onhilfs­werk Gesell­schaf­ten und Juli­us Wal­lot, Mit­glied des Auf­sichts­rats der Uni­onhilfs­werk Gesell­schaf­ten und Lan­des­vor­sit­zen­der des Uni­onhilfs­werk Lan­des­ver­ban­des Ber­lin e.V. hono­rier­ten alle Red­ner die Ent­wick­lung des Sozi­al­un­ter­neh­mens und vor allem die erbrach­ten Leis­tun­gen der Beschäf­tig­ten, Mit­ar­bei­ter und Geschäfts­füh­rer der USE.

Vie­le Lacher hol­te Wil­fried Haut­op, Geschäfts­füh­rer der Bre­mer Werk­stät­ten, mit sei­ner Lau­da­tio auf sei­ne Sei­te. Kurz­wei­lig, anschau­lich und vor allem höchst amü­sant schil­der­te er eine gelun­ge­ne Teil­ha­be am Arbeits­le­ben, wie sie sei­ner Mei­nung nach bei der USE prak­ti­ziert wird — aber natür­lich auch in den Bre­mer Werk­stät­ten. Unter­malt wur­de sei­ne Rede von fil­mi­schen Gruß­bot­schaf­ten: Die Bre­mer Beschäf­tig­ten schick­ten Grü­ße von ihren Arbeits­plät­zen im Bre­mer Sta­di­on oder bei der Poli­zei – ein Zei­chen von geleb­ter Inklusion.

Die in den Gruß­wor­ten gewür­dig­te Viel­falt des Unter­neh­mens sym­bo­li­sier­te ein gro­ßer Setz­kas­ten. Von der Werk­statt für behin­der­te Men­schen mit sei­nen 25 Berufs­fel­dern über die Inte­gra­ti­ons­fach­diens­te, die Unter­stütz­te Beschäf­ti­gung und die För­der­grup­pe bis hin zum Frei­wil­li­gen­zen­trum Ster­nen­fi­scher und dem Toch­ter­un­ter­neh­men BUS gGmbH bestück­ten die über 40 Berei­che der USE in einem klei­nen Akt den Setz­kas­ten mit einem eige­nen Symbol.

Mög­lich mach­ten die­ses gelun­ge­ne Fest aber erst die über 70 Spon­so­ren, die das Jubi­lä­um mit finan­zi­el­len, Sach- oder Dienst­leis­tun­gen unter­stüt­zen. Die meis­ten von ihnen arbei­ten bereits seit vie­len Jah­ren erfolg­reich und ver­trau­ens­voll mit der USE zusam­men und nutz­ten – wie die vie­len ande­ren Gäs­te auch — die schö­ne Gele­gen­heit, vor­han­de­ne Kon­tak­te zu pfle­gen und neue zu knüpfen.

Hier kön­nen Sie sich die Grü­ße der Bre­mer Werk­statt ansehen:

11.06.2015