Auftakt zur großen Spendenaktion im Ahrtal

Zu Weih­nach­ten beka­men die Cari­tas Werk­stät­ten Sin­zig ein gro­ßes Paket mit Pro­duk­ten aus den Werk­stät­ten der USE — der Auf­takt der gro­ßen Spen­den­ak­ti­on des Unionhilfswerks.

Nach der Flut­ka­ta­stro­phe im Som­mer des letz­ten Jah­res hat­te sich das Uni­onhilfs­werk schnell ent­schlos­sen, Betrof­fe­ne vor Ort zu unter­stüt­zen. Durch einen inter­nen Auf­ruf kamen 8.000 € pri­va­ter Spen­den von den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern aus dem Unter­neh­mens­ver­bund zusam­men! Den Betrag stock­te das Unter­neh­men – wie ver­spro­chen — noch­mal auf 20.000 € auf. Das Geld geht jeweils zur Hälf­te an die zer­stör­ten Cari­tas Werk­stät­ten in Sin­zig sowie an das Lebens­hil­fe­haus in Sinzig.

Den Auf­takt mach­te nun die USE. Regel­mä­ßig zu Weih­nach­ten spen­det die USE für ein Pro­jekt oder eine sozia­le Ein­rich­tung, zu der es einen inhalt­li­chen Bezug gibt. 2021 fiel die Wahl leicht: Die Cari­tas Werk­stät­ten Sin­zig soll­ten unter­stützt wer­den. Als ers­te Akti­on such­ten sich die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Werk­stät­ten aus dem Ahrtal im DIM Web­shop  (dim-berlin.de) ver­schie­de­ne Pro­duk­te aus: Gedächt­nis- und Gesell­schafts­spie­le, Magnet­bo­xen für Brie­fe und Stif­te, Kera­mik­tas­sen und Spiel­bäl­le. Sie wer­den nun in der Tages­för­der­stät­te und im Bereich Beruf­li­che Bil­dung und Inte­gra­ti­on der Ein­rich­tung eingesetzt.

Dar­über hin­aus gab es einen sym­bo­li­schen Scheck über 3.500 €. Die Geld­spen­de in Höhe von 10.000 € wird für den Wie­der­auf­bau der Sin­zi­ger Werk­stät­ten ver­wen­det. Noch sind die Rah­men­be­din­gun­gen vor Ort aber nicht klar – vor Weih­nach­ten fiel erst die Ent­schei­dung, die Betriebs­stät­te am bis­he­ri­gen Stand­ort wie­der­auf­zu­bau­en und zu sanie­ren. Wenn die bau­li­che Pla­nung abge­schlos­sen ist, kann der Betrag in Höhe von 3.500 € auch in Arbeits­leis­tung umge­setzt wer­den – durch die tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung der Gewer­ke der USE wie zum Bei­spiel Male­rei, Tisch­le­rei oder Metallbau.

Mehr Infos unter www.st-raphael-cab.de/hochwasser