Auftaktveranstaltung zur inklusiven Broschüre „Ausgrenzung? Nein, danke! Kein Bock auf „rechte“ Gewalt!“

Man mag es kaum glau­ben, obwohl immer wie­der auch Men­schen mit Behin­de­rung von rechts­extre­mer Dis­kri­mie­rung betrof­fen sind, gab es bis­her kein Auf­klä­rungs­ma­te­ri­al in Leich­ter Spra­che. Die­se Lücke soll nun geschlos­sen wer­den. In einem inklu­si­ven Pro­zess haben Beschäf­tig­te und Mit­ar­bei­ter der USE gGmbH, fun­diert unter­stützt durch den Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Tho­mas Schä­fer von ver.di, die Bro­schü­re „Aus­gren­zung? Nein, dan­ke! Kein Bock auf „rech­te“ Gewalt!“ erstellt. Aus­ge­hend von ihren eige­nen Erfah­run­gen setz­ten sich die Teil­neh­mer mit ver­schie­de­nen For­men von Dis­kri­mi­nie­rung aus­ein­an­der, um dann eine eige­ne Defi­ni­ti­on des Begriffs Rechts­extre­mis­mus zu fin­den. Zudem lie­fert die Bro­schü­re eine klei­ne Aus­wahl an Anlauf­stel­len für Betrof­fe­ne. Damit möch­te die Bro­schü­re nicht nur ers­te Infor­ma­tio­nen lie­fern, son­dern auch Arbeits­ba­sis für Bil­dungs­maß­nah­men und Work­shops sein. Anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung der Bro­schü­re laden wir zur Auf­takt­ver­an­stal­tung am

Mitt­woch, den 16. Sep­tem­ber 2015 um 14 Uhr in die DIM26, Gro­ßer Saal, Ora­ni­en­stra­ße 26, 10999 Berlin 

ein. Hier haben Sie die Mög­lich­keit, die Bro­schü­re ken­nen zu ler­nen und mit den Betei­lig­ten ins Gespräch zu kom­men. Falls Sie wei­te­re Infor­ma­tio­nen wün­schen erhal­ten Sie die­se unter 030 49 77 84–59 oder ursula.laumann[at]u‑s-e.org

07.09.2015