Hoffest in der Oranienstraße

Hof­fest in der Oranienstraße 

Mit Jon­gleurs­küns­ten lock­ten am 9. Juni zwei Clowns die Men­schen in den Hof der Ora­ni­en­stra­ße 26. Denn hier gab es viel zu ent­de­cken: Die ehe­ma­li­ge „Blin­den­an­stalt“ hat sich zu einem moder­nen und viel­fäl­ti­gen Arbeits- und Beschäf­ti­gungs­ort für behin­der­te Men­schen ent­wi­ckelt. In den Werk­stät­ten ent­ste­hen – oft in Zusam­men­ar­beit mit Künst­lern und Desi­gnern – sowohl nütz­li­che Gebrauchs­ge­gen­stän­de als auch wit­zi­ge Design­ob­jek­te. Dies woll­te man mit einem Hof­fest allen Inter­es­sier­ten zei­gen. Die Berei­che Bürs­ten­ma­nu­fak­tur, Flecht­ma­nu­fak­tur, Flo­ri­sitk, Deko­ra­ti­on, Buch­bin­de­rei, Tisch­le­rei und Male­rei stell­ten sich vor. Zudem gab es alles, was zu einem Hof­fest gehört: Live­mu­sik und ‑dar­bie­tun­gen, Spie­le, Kunst­hand­werk, Füh­run­gen durchs Haus, kuli­na­ri­sche Genüs­se und küh­len­de Getränke.

Höhe­punkt des Fes­tes war die Bekannt­ga­be des neu­en Namens für den Stand­ort. Um den Manu­fak­tur-Cha­rak­ter mehr in den Vor­der­grund zu stel­len, erhielt die ehe­ma­li­ge „Blin­den­an­stalt“ an die­sem Tag einen neu­en, zeit­ge­mä­ße­ren Namen: DIM 26.

06.07.2010