Haus Natur und Umwelt eröffnet neuen Reitplatz

Das Haus Natur und Umwelt in der Ber­li­ner Wuhl­hei­de ist um eine Attrak­ti­on rei­cher: Am 02. Sep­tem­ber 2008 eröff­net es einen neu ange­leg­ten Reitplatz.

Das Ange­bot der Jugend-Bil­dungs-Werk­statt — vom Strei­chel­zoo über eine Natur­kun­de­aus­stel­lung bis hin zu Ver­an­stal­tun­gen zu ver­schie­dens­ten The­men der hei­mi­schen Tier- und Pflan­zen­welt — hat mit dem Reit­platz eine sinn­vol­le und attrak­ti­ve Ergän­zung gefun­den. Neben dem Reit­un­ter­richt für Kin­der und Jugend­li­che und den Arbeits­ge­mein­schaf­ten zählt künf­tig auch the­ra­peu­ti­sches Rei­ten unter der fach­kun­di­gen Anlei­tung einer Reit­the­ra­peu­tin zum Ange­bot des Hau­ses für Natur und Umwelt.

Der Bau des Reit­plat­zes wur­de durch das Job­Cen­ter Trep­tow-Köpe­nick und der Prof. Dr. Lausch GmbH & Co. KG unterstützt.

Das Haus Natur und Umwelt
Das Haus für Natur und Umwelt in der Ber­li­ner Wuhl­hei­de besteht seit 1955 als Begeg­nungs­stät­te von Groß­stadt­kin­dern mit der Natur und Tie­ren. Seit 2005 betreibt die USE gGmbH das Haus als Jugend-Bil­dungs-Werk­statt und beschäf­tigt hier rund vier­zig Men­schen mit psy­chi­scher Behin­de­rung. Ohne Hil­fe wäre ein sol­ches Pro­jekt schwer rea­li­sier­bar, so hat zum Bei­spiel das Bezirks­amt Trep­tow-Köpe­nick (Abtei­lung für Umwelt, Grün und Immo­bi­li­en­wirt­schaft) das Haus Natur und Umwelt unterstützt.
Das Are­al von 17 000 qm steht Schul­klas­sen, Kita- und Hort­grup­pen bei Exkur­sio­nen oder Pro­jekt­ta­gen zur Ver­fü­gung und dient dar­über hin­aus als Inte­gra­ti­ons­pro­jekt zur Begeg­nung von behin­der­ten und nicht­be­hin­der­ten Men­schen. Die schu­li­schen Akti­vi­tä­ten und zusätz­li­chen Arbeits­ge­mein­schaf­ten wer­den von aus­ge­bil­de­ten Päd­ago­gen betreut.
In den Feri­en und am Wochen­en­de ste­hen die Tie­re und die weit­läu­fi­gen Anla­gen Fami­li­en mit Kin­dern für ein nach­hal­ti­ges Erleb­nis in der Natur zur Verfügung.
Das ganz­jäh­rig geöff­ne­te Haus kom­bi­niert einen Tier­gar­ten (über 300 Tie­re) mit einer natur­kund­li­chen Ausstellung.

02.09.2008